Sascha Mölders und der TSV 1860 München – das ist Geschichte. Im Interview mit der Sportbild spricht der einstige Löwen-Stürmer über seine Ziele. Über Andrea Berg und über Sonderrechte beim TSV 1860, die er nie hatte.
Die ganze Familie Mölders fand die Lieder von Andrea Berg schon immer top, so Sascha Mölders bei der Sportbild. Da sei auch er selbst „gut im Thema und textsicher“, meint der Ex-Löwe mit voller Überzeugung und nicht um Punkte bei der Schlagersängerin zu sammeln. Und sportlich? Möchte die einstige „Wampe von Giesing“ mit Großaspach die Klasse halten. Er selbst will mit Toren und vollem Einsatz helfen. Momentan ist man auf dem 18. Platz in der Regionalliga Süd-West. Seine Gedanken scheinen wohl vor allem bei seinem Co-Trainerjob zu sein. „Ich will voll ins Trainergeschäft einsteigen“ so Mölders und „alle Scheine machen.“ Das sei sein Ziel.
Sechs wunderbare Jahre habe er beim TSV 1860 München gehabt und für die Löwen „sehr gerne gespielt“. Der Mannschaft wünscht er den Aufstieg und, wenn es möglich ist, wird er jedes Spiel anschauen. Auf die Frage nach seinen Sonderrechten beim TSV widerspricht der einstige Löwen-Stürmer. Die Vorwürfe kamen nicht von Vereinsseite, so Mölders. „Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich keine Sonderrechte hatte“. Er habe auch nichts alleine entschieden, das sei völliger Quatsch. Auch Kritik an seinem Gewicht versteht Mölders nicht. Er wiege 85 Kilo bei 1,85 Meter Größe. Das sei ein optimaler Body-Mass-Index. Eine Wampe von Großaspach gebe es in jedem Fall nicht. Im Gegenteil. Im Dorfverein würde man immer wieder sagen: „Du bist ja gar nicht so dick!“
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