Sascha Mölders wird wohl zum Ende der aktuellen Saison zumindest seine Profi-Fußballschule an den Nagel hängen. Der mittlerweile 34-jährige aktuelle Löwe und ehemalige Bundesliga-Stürmer des FC Augsburg wird dann in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Dem Fußball wird er allerdings nur als Profi den Rücken kehren. Auf Facebook kündigte er sogar an, möglicherweise noch ein paar Jahre in der Regionalliga spielen zu wollen. Auch eine Trainer-Karriere kann er sich im Anschluss an seine aktive Sportlerzeit vorstellen. “Die jetzigen jungen Spieler werden sich sicher freuen, wenn sie mich mal als TrainerÜbersicht aller Trainer der ersten Mannschaft des TSV 1860 ... bekommen (oder auch nicht)”, schreibt er auf Facebook und fügt ein lachend-weinendes Smiley hinzu.
Auslöser der Diskussion war ein Artikel in der Augsburger Allgemeinen. Unter dem Titel “Sascha Mölders kündigt Ende der Profi-Karriere an: Macht keinen Spaß mehr” suchten die Journalisten Gründe für sein Karriereende. Weitere Boulevard-Blätter sprangen auf. Mölders nimmt es gelassen und schreibt “… was die Zeitungen da wieder rein interpretieren”. Gefolgt von einem sogenannten “Facepalm”-Emoji. Grund für die Irritationen war seine Aussage, dass ihm das “ganze Drumherum auf den Sack” gehen würde. Die Augsburger Allgemeine thematisierte dabei im nachfolgenden Absatz die “Querelen zwischen Investor Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال... und dem Vereinsvorstand”. Mölders bezog sich jedoch auf die Rahmenbedingungen im Profisport wie “schlafen in Hotels etc.”.