Am heutigen Sonntag hat Gerhard Schnell seinen Rücktritt aus dem ARGE-Vorstand bekanntgegeben. Laut dem journalistischen Blog „dieblaue24“ nicht aufgrund der Vorwürfe gegenüber der ARGE, die gestern öffentlich bekannt wurden.
Er wollte bereits vor einem Jahr zurücktreten, erklärt Gerhard Schnell. Mit den Anschuldigungen, dass ein Funktionär unter falschem Namen Stimmung bei der KGaA gemacht haben soll, hat sein Rücktritt also nichts zu tun. Der Fall liegt seit zwei oder drei Wochen als brisantes Thema bei der Geschäftsführung der TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA auf dem Tisch. Es soll auch schon Treffen zwischen der ARGE und der KGaA gegeben haben. Informiert soll auch der e.V. worden sein. Gestern wurde die Sache öffentlich. Grund für den Rücktritt von Gerhard Schnell seien die Anschuldigungen allerdings nicht. Der Hauptgrund seien gesundheitliche Probleme, vor allem die seiner Frau, so Schnell gegenüber db24. Es sei an der Zeit, dass in seinem Leben 1860 zurückstecken müsse.
Die ARGE-Führung wird laut db24 nun interimsmäßig von Franz Hell, Tscharlie Beck und Johannes Schencking übernommen.