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Routinemäßige Wirtschaftsprüfung der Fortführungsprognose des TSV 1860 München

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Beim TSV 1860 München sind aktuell die Wirtschaftsprüfer im Haus. Geprüft wird die Finanzberichterstattung der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA und die mit ihr verbundene Fortführungsprognose. Die Prüfung wird routinemäßig durchgeführt.

Bereits im Juli hatte sich die Geschäftsführung, bestehend aus Michael Scharold und Günther Gorenzel, mit Insolvenzrechtlern ausführlich beraten, um vor der Wirtschaftsprüfung keine böse Überraschung zu erwarten. Für eine positive Fortführungsprognose bis 2021 war dabei die Stundung eines Darlehens von Seiten HAM International notwendig. Vor der Mitgliederversammlung hatte Kreditgeber Hasan Ismaik die Papiere fristgerecht unterschrieben, so dass Aufsichtsrat Karl-Christian Bay auf der Mitgliederversammlung die entsprechenden Nachweise liefern konnte. Damit konnte seit dem Doppelabstieg aus der 2. Bundesliga in die Regionalliga die Insolvenz jedes Jahr verhindert werden.

Die positive Fortführungsprognose ist seit dem Doppelabstieg notwendig. Im Jahr 2017 hatte Markus Fauser als temporärer Geschäftsführer nach dem Zwangsabstieg erstmals die Insolvenz abgewendet. Die Wirtschaftsprüfer bestätigten damals zum ersten Mal die positive Fortführungsprognose, die jährlich wieder auf den Tisch gelegt werden muss, um verlängert zu werden. Da Geschäftsführer Günther Gorenzel bereits im Juli bestätigt hatte, dass man erneut eine positive Fortführungsprognose sichern konnte, ist seitens der Wirtschaftsprüfer auch dieses Jahr nicht mit einer Überraschung zu rechnen.

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