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Reisinger im wohlverdienten “Sechzger”-Urlaub

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Präsident Robert Reisinger dachte es sich wohl anders. Er wollte im Rahmen einer Beiratssitzung gemeinsam mit HAM International abschließend die Frage nach der Sportlichen Leitung klären und danach mit seiner Frau im Ausland seinen 60sten Geburtstag feiern. Doch weil die Investorenvertreter die Sitzung platzen ließen, ist wieder mal er der Buhmann.

Der 60ste Geburtstag wird von den Löwen oftmals groß gefeiert. Ein wichtiges Datum, dann ist man auch mit seinem Lebensalter ein Sechzger. Präsident Robert Reisinger wollte dieses Ereignis mit seiner Frau im Ausland feiern. Doch begleitet wird dieses private Vergnügen durch peinliche Vorwürfe. Zum aktuellen Zeitpunkt könne man nicht verreisen, so manche Fans auf investorenfreundlichen Plattformen. Am 20. Januar ist Saisonstart. Und die Löwen haben weder einen Sportdirektor noch einen Nachfolger für den Cheftrainerposten. Die Abendzeitung betont deshalb: “Bis zum ominösen 20. Januar ist jedenfalls 1860-Präsident Robert Reisinger im Asien-Urlaub. Gut möglich, dass Sechzig bis dahin weiter in diesem halbkomatösen Zustand ohne Sportchef und dauerhaftem Trainer bleibt.” Als Abschluss für einen Artikel. Klar was in den Köpfen hängen bleiben soll – Reisinger hat bis zum Beginn seines Urlaubs den Laden nicht in Griff bekommen.

Dabei ist Folgendes festzustellen: Präsident Robert Reisinger wollte nicht, dass 1860-Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer sowohl Maurizio Jacobacci, als auch dessen Co-Trainer entlässt. Aus dem einfachen Grund, dass man dann keinen Trainer mehr mit entsprechend lizenzbedingter Berechtigung hat. Pfeifer tat es trotzdem. Mit Unterstützung und den Stimmen von Vize-Präsident Heinz Schmidt und Hans Sitzberger, die das Verkaufstalent für sich gewonnen hat. Die beiden Vize ducken sich nun weg. Keinen interessiert es, ob sie im Urlaub sind oder nicht. Mit Reisinger hat man ja ohnehin einen Mann, der in der öffentlichen Wahrnehmung der Schuldige ist. Dabei haben die beiden Vize-Präsidenten sich von Pfeifer überreden lassen, diese Entscheidung zu treffen, die nun dazu führt, dass kein Trainer da ist.

Und dann wäre da noch die Frage nach der Sportlichen Leitung. Reisinger wollte das nicht nur vor seinem Urlaub geklärt wissen, sondern vor allem auch vor der Winterpause, vor Weihnachten und Neujahr. Damit Klarheit bei der Profifußball KGaA herrscht. Doch HAM International ließ die entsprechende Online-Sitzung platzen. Ein Vertreter von HAM klagte über Unwohlsein, ein weiterer Vertreter fehlte unentschuldigt. Schuld ist trotzdem Reisinger.

Jeder vernünftig denkende Fan muss sich doch an den Kopf langen. Es wird immer so hingedreht, dass es Reisinger isr, der verantwortlich ist. Und dabei wird massiv auch sein Privatleben in Frage gestellt. Das ist ein schlechtes Bild, das insgesamt für diesen ehrenamtlichen Posten gezeichnet wird. Wer tut sich so etwas überhaupt an?

Wir in jedem Fall wünschen Reisinger einen schönen und verdienten Urlaub.

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