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Reiner Maurer vom SV Türkgücü-Ataspor über seinen neuen Verein und über 1860

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Reiner Maurer spricht im Münchner Merkur über seine Zukunft beim baldigen Regionalligisten SV Türkgücü-Ataspor München und seiner Vergangenheit beim TSV 1860 München.

Den Kampf um junge Talente möchte Maurer mit Perspektiven gewinnen. „Ich wollte schon zu meiner Zeit bei 1860 immer mit jungen Spielern arbeiten.“ In seiner Startaufstellung hatte er in der 2. Bundesliga sieben Spieler unter 23. Er müsse schmunzeln, wenn er heute lese, dass 1860 eine junge Mannschaft habe. „Dann müssen junge Spieler auch eine Chance bekommen.“ Und auch zum Nachwuchsbereich äußert er sich: „Früher hat ganz Deutschland auf 1860 geschaut, wenn es um die Nachwuchsarbeit gegangen ist. Wenn heute jemand sagt, dass die Qualität dort mittelmäßig ist, ist das noch nett formuliert. Ich kenne diesen Verein seit 50 Jahren und habe 30 Jahre für 1860 gearbeitet. Wenn ich dann miterleben muss, wie alles abgebaut wird, tut das schon sehr weh.“ Das Gespür für den Kader sei wichtig. Da wolle er bei Türkgücü ansetzen. „Vitor Pereira ist das Beispiel. Er wurde Meister mit Porto, hatte bei 1860 den vierfachen Etat von mir, konnte sich Spieler aussuchen und steigt mit dieser Mannschaft ab. Warum? Weil sein System und die Spieler, die er geholt hat, nicht zu 1860 und zur Liga gepasst haben. Wir achten bei neuen Spielern darauf, dass sie die Regionalliga und das Umfeld kennen.“

Das gesamte Interview: Ex-Löwen-Coach Maurer: „Bieten bei Türkgücü Profibedingungen“

Titelbild: (c) Stefanmatzke

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