Sehr zum Ärger vieler Fans und natürlich auch Funktionären des TSV 1860 München geht die Kanzlei “Preu und Bohlig” gegen die Nutzung des Logos “Wir sind der Verein” vor. Beauftragt wurde sie von Marc-Nicolai PfeiferMarc-Nicolai Pfeifer wurde am 19. Dezember 1980 in Ludwigsbu..., dem GeschäftsführerÜbersicht über alle Geschäftsführer (Kaufmännisch und S... der KGaA.
Rechtsanwalt Dr. Alexander Bayer erläutert in einem Interview mit dieblaue24dieblaue24 ist ein kommerzieller Blog mit News rund um den T... den aktuellen Sachstand beim Markenthema des TSV 1860 München. Er vertritt dabei mit seiner Kanzlei Preu Bohlig & Partner die TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA. Und zwar gegen deren Gesellschafter und Mutterverein. Bei vielen Fans sorgt das für Unmut. Das Logo “Wir sind der Verein” erfreut sich großer Beliebtheit.
Rechtsanwalt Bayer erläutert, dass “der e.V. ohne Absprache oder Einwilligung der KGaA bereits 2018 begonnen hat, eigenmächtig Marken anzumelden, die nahezu identisch bzw. hochgradig ähnlich zu den älteren, von der KGaA gehaltenen Marken waren.” Der Rechtsanwalt erklärt, dass die KGaA dies nicht zulassen könne, weil “immer die Gefahr mitschwingt, dass die Marken vom e.V. auch kommerziell verwertet und benutzt werden.” Das sei weder im Interesse der KGaA noch des e.V., der von den Partnerverträgen sowie Sponsoren am Ende auch profitiert. Ganz richtig ist das nicht. Der e.V. finanziert damit maßgeblich auch das Nachwuchsleistungszentrum. Weil die Profifußball KGaA ihren Verpflichtungen nicht nachkommt, muss der Mutterverein erfinderisch werden. Und dabei profitiert vor allem die KGaA von den Erträgen aus dem Nachwuchsleistungszentrum. Das Verfahren im Hinblick der Marke “Wir sind der Verein” läuft noch.
Rechtsanwalt Walch arbeitet ehrenamtlich für e.V.
Auf die Frage wieviel Kosten für die Streitereien auf beiden Seiten zukommt, erklärt der Rechtsanwalt, dass er nicht wisse wie hoch für den e.V. das Honorar ist, das an deren Rechtsanwalt Nikolai Walch gezahlt werden muss. Wir hatten hierzu den TSV München von 1860 e.V. gefragt. Der Verwaltungsrat arbeitet auch in seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt ehrenamtlich und hat noch nie dem e.V. etwas in Rechnung gestellt. Bereits in einem anderen Artikel wurde das auf dieblaue24dieblaue24 ist ein kommerzieller Blog mit News rund um den T... falsch dargestellt.
Rechtsanwaltskanzlei geht auch gegen Fanberichterstatter vor
Rechtsanwalt Dr. Alexander Bayer, der sich wohl auch im Rahmen des Bündnis Zukunft 1860 engagiert, geht nicht nur gegen den e.V. vor, sondern auch gegen Fans. Und zwar gegen die Fanberichterstattung von sechzger.deUnabhängige Fanberichterstattung von Fans und für Fans. Li.... Im Interview mit dieblaue24dieblaue24 ist ein kommerzieller Blog mit News rund um den T... behauptet der Anwalt, dass seitens sechzger.deUnabhängige Fanberichterstattung von Fans und für Fans. Li... ein aus seiner Sicht “untauglicher Versuch” gestartet wurde, die “Mitglieder dieses Bündnisses, konkret unsere Kanzlei” zu diskreditieren”. Das hätte sechzger.deUnabhängige Fanberichterstattung von Fans und für Fans. Li... mit “der Darstellung von unvollständigen Fakten versucht”. Er forderte deshalb das Portal auf, die dort “über unsere Kanzlei getroffene lückenhafte Aussage zu berichtigen und klarzustellen”.
Reaktion von sechzger.de
Sechzger.deUnabhängige Fanberichterstattung von Fans und für Fans. Li... hat hierzu bereits reagiert. Kritisiert wurde seitens des Rechtsanwaltes folgender Absatz: “Auch die Kanzlei Preu und Bohlig, die im Empfängerkreis auftaucht, trat in der Vergangenheit in rechtlichen Angelegenheiten stets GEGEN den TSV München von 1860 e.V. in Erscheinung.” Der Text vermittle dem Leser den Eindruck, “dass unsere Kanzlei ohne Grund oder sogar aus bösem Willen gegen den Verein vorgehe“, heißt es von Preu und Bohlig. Die Fanberichterstatter werden der Forderung nicht nachkommen.
Quelle: Präsidium und KGaA – gemeinsamer Widerspruch? (sechzger.de)
Ergänzung seitens des Löwenmagazins
Wir hatten die KGaA gebeten, sich dahingehend zu äußern, ob es tatsächlich im Sinne der Profifußball KGaA ist, dass ihre Anwaltskanzlei sich öffentlich in einem Interview zur Sachlage äußert. Bislang haben wir noch keine Antwort. Die werden wir, sobald sie da ist, nachreichen.