Robert ReisingerRobert Reisinger, geboren 15.01.1964 ist Präsident des TSV ..., Präsident des TSV 1860 München, hat mit der Süddeutschen Zeitung ausführlich über die Gründe, warum man sich gegen eine Vertragsverlängerung von KGaA-Geschäftsführer Marc-Nicolai PfeiferMarc-Nicolai Pfeifer wurde am 19. Dezember 1980 in Ludwigsbu... ausgesprochen hat, gesprochen. Die SZ schrieb hierzu einen Artikel unter dem Titel “Aus von Pfeifer bei 1860: Zu nah an Ismaiks Vertretern“
Das Präsidium des TSV München von 1860 e.V. hat dem GeschäftsführerÜbersicht über alle Geschäftsführer (Kaufmännisch und S... Marc-Nicolai PfeiferMarc-Nicolai Pfeifer wurde am 19. Dezember 1980 in Ludwigsbu... nicht gekündigt, erklärt der Präsident Robert ReisingerRobert Reisinger, geboren 15.01.1964 ist Präsident des TSV ... gegenüber der Süddeutschen Zeitung. “Der Verein hat sich gegen eine Vertragsverlängerung über den vereinbarten Zeitraum hinaus entschieden. Das ist ein Unterschied.” Dieser Verzicht auf eine automatische Vertragsverlängerung sei ein formal erforderlicher Akt, um die Geschäftsführungs GmbH überhaupt in die Lage zu versetzten, im Sommer eine Entscheidung zu treffen im Hinblick auf die Führung der Profifußball KGaA. Der Beschluss wurde vom Verwaltungsrat einstimmig getragen, heißt es.
Erfolg bei der Sponsorenakquise
Präsident Reisinger spricht von Erfolgen. Insbesondere in der Sponsorenakquise. Das sei eine Teamleitung zusammen mit der Sportmarketingagentur Infront gewesen. Reisinger betont dabei allerdings auch: “Sechzig München zu verkaufen, ist nicht so schwer.” Die Aufgaben des Geschäftsführers sei indes komplexer. Keine Fortschritte sah der e.V. zuletzt bei Themen wie Stadionfrage, Budgetplanung, Fortführungsprognose, Nachwuchsleistungszentrum und bei der Außendarstellung. Dies habe auch mit der zu großen Rücksichtnahme von Pfeifer gegenüber HAM zu tun. Ein zentraler Vorwurf seitens der Verantwortlichen beim Mutterverein, heißt es in der Süddeutschen Zeitung.
Etliche offene Sachverhalte
“Nach meinem Empfinden sind etliche offene Sachverhalte vor allem deshalb nicht gelöst, weil alle unangenehmen Fragen – als angebliche Gesellschafterthemen deklariert – in die Aufsichtsgremien verlagert werden”, so Präsident Reisinger gegenüber der überregionalen Tageszeitung. “Das geht aber nicht. Für mich sind das originäre Managementaufgaben. Das wollen wir als Verein für die Zukunft verändert wissen.”
Vor allem die Frage nach einer geeigneten Spielstätte sei für die Profifußball-KGaA des TSV 1860 München eine der großen zukunftsstrategischen Fragen. Man drehe sich gefühlt seit Jahren im Kreis. Außerdem ist der Präsident von der Budgetplanung genervt. Saki StimoniarisAthanasaios "Saki" wurde am 9. April 1971 in München gebore... hatte mit dem Aufsichtsrat zwei Mal eine Erhöhung von 500.000 Euro im Sommer freigegeben, gegen die Stimme des e.V.. “Das in jeder Spielzeit wiederkehrende öffentliche Gezerre um einen angeblich nicht wettbewerbsfähigen Sportetat finde nicht nur ich enervierend. Daran muss und wird sich etwas ändern.” Reisinger stört auch die Kaderplanung im Sommer. “Die zusammen mit unserem Mitgesellschafter getroffene Entscheidung der Geschäftsführung, keinen unmittelbaren Nachfolger für Gorenzel einzustellen, sondern die Sommertransferperiode lieber selbst zu gestalten”, gefiel dem PräsidentenÜbersicht über alle Präsidenten des TSV München von 1860... des TSV 1860 München nicht.
Ein großer Kritikpunkt gibt es auch im Hinblick auf den Servicevertrag zwischen dem Mutterverein und der Profifußball KGaA. Man stecke bei dieser Thematik fest, kritisiert Reisinger. Thema dabei ist auch die mangelhaften Rasenplätze für die Jugendmannschaft.
Außendarstellung ist Managementaufgabe
Kritisiert wird auch die Außendarstellung. Das sei eine “Managementaufgabe”. Dazu gehöre auch ein entsprechender “wertschätzender Umgang” mit dem Publikum. Konkret nennt er das Beispiel einer angekündigten Klage gegen ein Fanmagazin. Und auch das Verbot von investorenkritischen Fanartikeln sieht Reisinger kritisch. “Versuche, die Meinungsfreiheit in der Kurve einzuschränken, oder auch Klagedrohungen gegen Fanmagazine finde ich nicht hilfreich”, meint Reisinger.
Der TSV 1860 München sei “kein Hire-and-Fire-Klub mehr”, wie noch vor dem Neuanfang im Sommer 2017, meint der Präsident. Die durchschnittliche Verweildauer im Management eines Profifußball läge bei unter vier Jahren. Gefeuert wird Marc-Nicolai PfeiferMarc-Nicolai Pfeifer wurde am 19. Dezember 1980 in Ludwigsbu... auch nicht. Sondern nur nicht verlängert.
Als SZ-Plus-Artikel: Aus von Pfeifer bei 1860: Zu nah an Ismaiks Vertretern – Sport – SZ.de (sueddeutsche.de)