Die PR-Agentur von Investor Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال... hat eine Stellungnahme auf Facebook und auf Twitter veröffentlicht. Die “Hetzjagd” auf Menschen, die ihrem Verein Gutes tun wollen, schrecke Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال... ab, so die Agentur. Gemeint sind zum Beispiel Dietmar Hopp in Hoffenheim oder Martin Kind in Hannover. “Sie leben für ihre Vereine und werden als Feindbilder abgestempelt”, so die Stellungnahme. Klare Worte findet man zudem gegen die 50+1-Regel. Sie sei altmodisch und hemmend für die Bundesliga.
Die Stellungnahme ist nicht von Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال... persönlich, da sie nicht entsprechend gekennzeichnet ist. In der Erklärung der Agentur steht ausdrücklich: “Die Seite wird durch das Pressebüro von Herrn Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال... verwaltet. Tweets von Herrn Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال... werden mit HAI versehen.” Dies ist in dem Fall nicht gegeben. Wer aktuell den Account von Ismaik verwaltet, ist nicht bekannt.
Kritik an Hasan Ismaik im Heimatland Jordanien
Aktuell steht Ismaik in Jordanien in der Kritik. Dort hat er die Mehrheit beim Unternehmen Masaken Capital. Versprochene Kapitalerhöhungen wurden jedoch nicht erfüllt. Nun drohen Aktionäre sogar mit einer Klage (Bericht).
Die Stellungnahme im Wortlaut
Liebe Löwen,
es ist schon etwas länger her, als ich mich das letzte Mal an Euch gewandt habe. Es gibt zwei Themen, die mich beschäftigen.
Ich freue mich, dass sich die Mannschaft von Daniel Bierofka so schnell an die Dritte Liga gewöhnt hat und gute Ergebnisse liefert. Mit ein bisschen mehr Glück könnten unsere Löwen auch weiter vorne in der Tabelle platziert sein. Ich bin guter Hoffnung, dass sich die entsprechenden Erfolge einstellen werden, wenn Mannschaft und Fans weiter zusammenhalten. Es macht mich stolz, diese Einheit im Livestream zu sehen.
Was mich und bestimmt auch viele andere Fans abschreckt, sind allerdings die traurigen Entwicklungen im deutschen Fußball, oder besser gesagt die Hetzjagd auf Menschen, die ihren Vereinen Gutes tun wollen. Nehmen wir Dietmar Hopp in Hoffenheim oder Martin Kind in Hannover. Warum werden diese Funktionäre beleidigt, bedroht und beschimpft? Sie leben für ihre Vereine und werden als Feindbilder abgestempelt. Herr Kind hat den Verein vor der Insolvenz bewahrt und als Erstliga-Klub etabliert. Jetzt will ihn eine Minderheit aus dem Verein drängen. Ohne Leute wie Kind oder Hopp würde die Bundesliga nur halb so viel wert sein. Sie sind genauso wichtig wie die Fankurve.
Ich werde in meiner Heimat und bei meinen Reisen durch die Welt oft danach gefragt, warum die Bundesliga auf Menschen, die helfen wollen, so negativ reagiert. Ich habe leider keine Antwort darauf, weil ich dieses Phänomen selbst am eigenen Leib gespürt habe. Meine Intension war und ist auch heute noch, die Löwen wieder erfolgreich zu machen.
Es ist bekannt, dass ich ein bekennender Deutschland-Fan bin. Was ich aber nicht nachvollziehen kann, dass der Sport in diesem Land gegenüber Investoren teilweise so negativ reagiert. Die 50+1-Regel ist nicht nur altmodisch, sondern auch hemmend für die Bundesliga im internationalen Vergleich.
Ich will noch einmal klarstellen: Ich bin ein Löwen-Fan, dem dieser Verein trotz aller negativen Geschichten in den letzten Jahren ans Herz gewachsen ist.
Einmal Löwe, immer Löwe
Euer Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال...