Positive Signale für SV Türkgücü-Ataspor im Hinblick auf das Grünwalder Stadion

Der SV Türkgücü-Ataspor hatte diese Woche den ehemaligen 1860-Trainer Reiner Maurer als neuen Trainer bekannt gegeben. Das erste Spiel in diesem Jahr steht am 2. März 2019 gegen die DJK Vilzing an. Im Hinblick auf das Grünwalder Stadion habe Robert Hettich, Kaderplaner beim Bayernliga-Spitzenreiter Türkgücü, von der Stadt “positive Signale bekommen”, so das Online-Portal FuPa. Mit 10 Punkten Vorsprung steht der SV Türkgücü-Ataspor souverän an der Spitze der Bayernliga Süd. Der direkte Durchmarsch von der Landesliga in die Regionalliga ist das erklärte Ziel. Dabei möchte man zukünftig neben dem TSV 1860 München, den Amateuren des FC Bayern München und dem Frauenteam des FCB im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße spielen.

0 0 Stimmen
Artikel bewerten
(Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Löwenmagazins.)
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
8 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

juergen
juergen(@jr1860)
4 Jahre zuvor

Nachdem das ein Stadion der Stadt ist, ists vielleicht nicht verkehrt, wenn mehr Nutzer da sind. Dann lässt sich auch ein Ausbau leichter verargumentieren…
Für die Anwohner ists natürlich ne Mehrbelastung, auch wenn ich persönlich bezweifel, dass da so viele kommen. ..
Und das rote Pack soll sich zu ihrem Campus verzupfen :rolling:

faktenchecker
faktenchecker(@faktenchecker)
4 Jahre zuvor

So so, unser ehemaliger Hettich hat positive Signale für sein “Türkgücü muss ins GWS” bekommen. Regionalligaanforderungen hin oder her – dieser “Zuschauermagnet” lockt im Schnitt ~500 Zahlende an. Alleine schon deswegen ist diese Stadionbedarfsanmeldung hirnverbrannt, es sei denn die Stadt kommt ihnen bei der Miete “entgegen”.

Die Strategie der Stadt könnte man aber auch so empfinden, dass durch immer mehr Spiele die Anwohner mutwillig verärgert werden sollen. Denn vielleicht ist Türkgücü nur ein weiterer Baustein der Politik für ihr eigentliches Ziel namens: “GWS-gähd-hoid-ned”.

Nächste Woche müssen ja die ausgeschriebenen Machbarkeitsszenarien im Rathaus gelandet sein. Da kann man gespannt sein welches “Modell” in die Auswahl kommt. Ich möchte wetten, dass dabei keinesfalls eine Überdachung der restlichen 2 Tribünen zugelassen/genehmigt wird. Recht viel mehr als die Ausschöpfung der bereits vorhandenen Kapazität der Westkurve wird dabei wohl nicht rauskommen.

Darüber hinaus untergräbt die HAM-Seite permanent die GWS Bemühungen der Vereinsführung. Und hinsichtlich Stadionverhinderung haben sie ja Erfahrung, das vor der Finalisierung stehende Projekt Riem haben sie ja auch verunmöglicht.

tamites
tamites(@tamites)
4 Jahre zuvor

Das könnte aber ganz schön eng werden im GWS. Vier Mannschaften in drei unterschiedlichen Ligen. Was das für den Rasen wohl bedeutet?

Aber da sieht man ja auch, wie wichtig das Grünwalder für den Münchner Fußball ist.
Die FCB-Frauen könnten sicher in den Campus umziehen, aber dann bleiben immerhin noch drei Mannschaften… und wenn es für alle optimal läuft sind zwei Drittligisten und ein Regionalligist dabei, die eben höhere Auflagen haben…

WEitere newseinträge

8
0
Über ein Kommentar würden wir uns freuen.x