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Fans, Fankurve, Fanblock, Ismaik, Investor, Antiismaik, Fahne, Plakat, Transparent 1860 Fussball / 3. Liga / TSV 1860 München vs. VfB Oldenburg im Gruenwalderstadion am 06.08.2022 FOTO: Mladen Lackovic / LakoPress DFL and DFB regulations prohibit any use of photographs as image sequences and/or quasi-video. FOTO: Mladen Lackovic / LakoPress *** Fans, Fankurve, Fanblock, Ismaik, Investor, Antiismaik, Flag, Poster, Transparent 1860 Football 3 Liga TSV 1860 Munich vs VfB Oldenburg in Gruenwalderstadion on 06 08 2022 PHOTO Mladen Lackovic LakoPress DFL and DFB regulations prohibit any use of photographs as image sequences and or quasi video PHOTO Mladen Lackovic LakoPress

Podcast DWIDSwoch: “Das Problem Hasan”

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Der Podcast DWIDSwoch von Tim und Schlü ist seit Jahren einer der meistgehörten Fußball-Podcast, abseits des Mainstreams. Es wird über Groundhopping, Ultras und den modernen Fußball gesprochen. Diese Woche geht es u.a. über den TSV 1860 und “Das Problem Hasan”.

Zu Beginn des Podcast DWIDSwoch geht es um ICQ und den FC Augsburg. Mit “Komische Ausschlussverfahren von Fans – 1860 München”, beginnt dann der Teil, in dem es um den TSV 1860 München geht. Die zwei Podcaster sprechen ca. eine Viertelstunde über die aktuelle Situation rund um die Löwen. Gleich zu Beginn müssen die Beiden allerdings gestehen, dass das Chaos-Konstrukt bei 1860 für Externe absolut herausfordernd ist: “Externe Menschen verstehen das Alles nicht was da los ist.” Beginnend beim Einstieg von Hasan Ismaik, den sie charmant auch “Traditions-Investor”, aber auch mal den “Scheich aus Jordanien” nennen, kommt man schnell zum Thema der Verwaltungsratswahlen. “Präsidentschaftskanditat” Prof. Klaus Lutz und sein schon legendäres Zitat über Abschaum und Idioten wird genauso erwähnt, wie der vergebliche Versuch von Hasan Ismaik die Fans als “Minderheit” zu degradieren. Witzig ist vor allem ihr Skizzieren von Ismaiks Verhalten auf Facebook und die Erklärung wie es zu dem Übersetzungsfehler (“Pro1860 und die Ultras sollen vernichtet werden.”) gekommen ist. Am Ende wird auch der von Ismaik erzwungene Abstieg in die Regionalliga und der (aktuelle) Versuch die “50+1-Regel zu umschiffen” diskutiert.

A propos 50+1-Regel Umschiffen und FC Augsburg. Das Bündnis Zukunft und v.a. Martin Gräfer erzählen aktuell gerne die Erfolgsgeschichte rund um den FCA. Historisch pflegen die Löwenfans mit den Augsburgern keine gute Beziehung, aber das nur am Rande. Gräfer lobt den FCA für die tolle Entwicklung in den letzten 20 Jahren und den Stadionbau. Erst gestern sprach er im Instagram-Livestream bei dieblaue24 davon, dass Augsburg ja mehr oder weniger komplett in Investorenhand ist und man trotzdem ein neues Stadion realisiert hätte. Von 50+1 hätte man hier nichts gehört. Der FC Augsburg gilt als Paradebeispiel im deutschen Fußball wie man 50+1 legal aushebeln kann. Erster Käufer der Anteile der ausgegliederten Profiabteilung war der ehemalige Präsident Walter Seinsch. Der hat seine Anteile dann weiterverkauft – unter anderem an seinen Präsidenten-Nachfolger Klaus Hofmann. Hofmann hält mit seiner Hofmann Investoren GmbH 99 Prozent der Anteile. Innerhalb dieser Investoren GmbH wurden dann Anteile still und heimlich weiter verkauft. Erst als eine Ultra-Gruppe dies herausfand, wurde es Öffentlich. Der Deutschlandfunk schrieb, dass Hofmann “gleich mehrere Schlüsselpositionen” besetze. “So soll er als Präsident des eingetragenen Vereins eigentlich die Interessen der Mitglieder in der Spielbetriebsgesellschaft vertreten, an der er allerdings auch als Investor beteiligt ist.” Mitglieder in Augsburg können übrigens lediglich den Aufsichtsrat wählen. Dieser bestimmt einfach den Präsidenten, ohne weitere Beteiligung. 2022 wurde Markus Krapf als neuer Präsident bestimmt. Wir empfehlen Euch und Herrn Gräfer gerne den Artikel Fußball-Bundesliga – Augsburg sorgt für Diskussion (deutschlandfunk.de). Dieser beantwortet dann auch die Frage, warum 50+1 in Augsburg keine Rolle spielt.

Ab Minute 20.57 geht es um die Löwen.

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