Der TSV 1860 München verliert bei der Premiere von Maurizio Jacobbi enttäuschend gegen Viktoria Köln. Mit einem 0:1 holt man am 25. Spieltag keine Punkte und muss zudem zusehen, wie die Konkurrenz stattdessen punktet.
Es war ein Festtag für Neulöwe Maurizio Jacobacci, weshalb er mit Jacket an der Seitenlinie stand. Bereits vor dem Spiel wurde er in der Pressekonferenz danach gefragt. Der ein oder andere Löwen-Berichterstatter scheint einen Sinn für einen guten Kleidungsstil zu haben. Deshalb wohl explizit die Frage. Den meisten Löwen im Stadion war es herzlich egal, wer nun wie gekleidet ist, welche Uhr er trägt oder mit welchem KFZ der Trainer an die Grünwalder Straße kam. Sie wollten eine kämpfende Mannschaft.
Und die Löwen kämpften. Meist allerdings mit sich selbst. Und mit den Fehlern der vergangenen Spiele. Phasenweise sah man ein besseres Spiel als zuletzt, was jedoch auch nicht wirklich die große Kunst des heutigen Spieltages war. Denn eigentlich war Köln nicht wirklich gut, teilweise durschaubar. Aber die Viktoria stellte sich durchaus sinnvoll gegen die Löwen, spielte zunächst sehr defensiv und verteidigte überwiegend. Und nutzte aus er Defensive heraus ihre Chancen. Etwas, dass man von den Löwen unter Jacobacci eigentlich erwartet hatte. Die große Motivation bei den Löwen war in jedem Fall nicht zu sehen.
In der 41. Minute nutzten die Kölner eine der äußerst wenigen Chancen und vor allem die erste wirklich gefährliche Chance. Ein langer Abschlag wird per Kopf von Robin Meißner verlängert, Philipp David rennt mit dem Ball in den Straftraum und trifft. Beim 0:1 bleibt es auch. Die Löwen können kaum Ideen aufbringen um das Spiel zu drehen. “Wenn die einzige Torchance vom Gegner gleich zum Tor führt”, dann ist das bitter meint Stefan LexStefan ist am 27. November 1989 in Erding geboren. Der im&nb... Mehr. “Wir haben über weite Strecken eigentlich ein ganz gutes Spiel gemacht, wir waren mit dem Ball mutiger, wir waren gegen den Ball aktiv aggressiv”, so der Kapitän. Vielleicht sollte sich der Alpha-Löwe das Spiel noch einmal in Ruhe anschauen.
Am Ende gibt es Pfiffe von der Stehhalle und der Haupttribüne. Als die Mannschaft des TSV 1860 München auf die Westkurve zugeht, bekommt sie zwar verhaltenen, aber immerhin Applaus.
Eine Pressekonferenz nach dem Spiel ist noch nicht hochgeladen. Wäre aber auch nicht verwunderlich, wenn sie nicht mehr hochgeladen wird. Während die Mannschaft auf dem Platz nach ihrer Form sucht, ist man in der Geschäftsstelle stets auf der Suche nach einer klaren Linie. Die Gesellschafter hingegen suchen nach gemeinsamen Schnittengen. Nur der Hashtag der Löwen bleibt weiterhin unverändert: #EinTeamEinWeg. Nur wohin der Weg hingehen soll, das ist schwer zu sagen.
Positiv: für Herzkranke war das Spiel genau die richtige Unterhaltung. Der Puls ging kaum hoch, der Blutdruck blieb konstant in Normalbereich.
Den Liveticker zum Nachlesen: 25. Spieltag 3. Liga 2022/23: TSV 1860 München – Viktoria Köln (loewenmagazin.de)
Titelbild: IMAGO / Ulrich Wagner
Ich war etwas über die Aufstellung schockiert – ich hätte mit mehr Mut zum Risiko und eigene Ideen gewünscht (die kurze Zeit zählt nicht, angeblich hat er uns ja schon länger beobachtet, da kann man sich ja schon Gedanken machen). Warum eine 4er-Kette gegen einen Gegner, der mit einem Stürmer daher kommt.
Die Aufstellung hat so ausgeschaut als ob er vorher mit MK oder (ich weiß alles besser) Power-Toni telefoniert hat.
Ich war etwas über die Aufstellung schockiert – ich hätte mit mehr Mut zum Risiko und eigene Ideen gewünscht (die kurze Zeit zählt nicht, angeblich hat er uns ja schon länger beobachtet, da kann man sich ja schon Gedanken machen). Warum eine 4er-Kette gegen einen Gegner, der mit einem Stürmer daher kommt.
Die Aufstellung hat so ausgeschaut als ob er vorher mit MK oder (ich weiß alles besser) Power-Toni telefoniert hat.
Wenn der Trainer im schwarzen Anzug mit Künstlerschal an der Seitenlinie steht, verkörpert er nicht das, was in dieser Situation geboten ist.
Soviel Fingerspitzengefühl darf schon erwartet werden.
Mag oberflächlich von mir sein.
Für mich ist das überkandidelt und unpassend.
Es muss hart gearbeitet werden, und zwar von allen.
Es ist vollkommen unangemessen, wenn der Chef hier einen auf Schöngeist macht.
Falsche Liga, falscher Verein.
Gut, kannst Du so sehen. Mir ist es aber relativ egal, wie er äußerlich daherkommt, solange es akzeptabel u. gefällig ist. Von mir aus kann er da machen was er will, ich respektiere seine individuelle Entscheidung u. bewerte das nicht weiter. Für mich war sein Outfit ok, ist halt seins.
Einzig u. allein ist mir wichtig, wie erfolgreich er mit der aus dem jetzigen mannschaftlichen Trümmerhaufen noch zu entwickelnden Mannschaft u. den einzelnen Spielern arbeitet, welche Ergebnisse u. welche Entwicklung unter seiner Leitung kommen. Darauf kommt es an.
Er hat es so erklärt, dass dies ein Festtag ist nach der Arbeitswoche.
Soll den Spielern das Gefühl des besonderen Tages geben.
Ist doch auch ok so. Er muss sich dabei wohlfühlen, es ist seins. Der Eine so, der Andere so. Bunt ist die Welt. Der Eine findets gut, der Andere nicht u. Anderen ists schlichtweg egal, Hauptsache wir siegen. Letzteres bevorzuge ich.
Festtag für Köln, besonderer Tag für uns.
Das ist ihm ganz gut gelungen.
Ich sehs eher bei den Hühn… den Spielern auf dem Feld.
Ich mag die eigentlich nimmer sehn…
Mal schauen was gegen DU geht.
Wenn der Trainer im schwarzen Anzug mit Künstlerschal an der Seitenlinie steht, verkörpert er nicht das, was in dieser Situation geboten ist.
Soviel Fingerspitzengefühl darf schon erwartet werden.
Mag oberflächlich von mir sein.
Für mich ist das überkandidelt und unpassend.
Es muss hart gearbeitet werden, und zwar von allen.
Es ist vollkommen unangemessen, wenn der Chef hier einen auf Schöngeist macht.
Falsche Liga, falscher Verein.
Zumindest Einsatz und Kampfgeist haben mir in der ersten Halbzeit gut gefallen. Da war eine Mannschaft, die wollte. Die gefightet hat. Die in die Zweikämpfe gegangen ist, und defensiv sicher gestanden ist.
Einzige Chance ein Fernschuss.
Das Tor war dann ein verlorenes Kopfballduell bei gleichzeitigem Sekundenschlaf des Rests der Verteidigung. Mal wieder.
Leider war in der Offensive gar nichts los. Einzig Lex konnte ein wenig positiven Eindruck erwecken. Und Boyamba. Der Rest war ideenlos und uninspiriert.
Zumindest Einsatz und Kampfgeist haben mir in der ersten Halbzeit gut gefallen. Da war eine Mannschaft, die wollte. Die gefightet hat. Die in die Zweikämpfe gegangen ist, und defensiv sicher gestanden ist.
Einzige Chance ein Fernschuss.
Das Tor war dann ein verlorenes Kopfballduell bei gleichzeitigem Sekundenschlaf des Rests der Verteidigung. Mal wieder.
Leider war in der Offensive gar nichts los. Einzig Lex konnte ein wenig positiven Eindruck erwecken. Und Boyamba. Der Rest war ideenlos und uninspiriert.
Zusperren 😉
Zusperren 😉
Mittlerweile bin ich an dem Punkt angelangt, an dem es mich emotional überhaupt nicht mehr berührt, ob 60 gewinnt oder nicht.
Das schreibe ich als beinahe 56-jähriger, der seit den Siebzigern Löwen-Fan ist, Bundesliga-, 2. und 3. Liga, Regional- und Bayernliga-Zeiten miterlebt hat.
Da waren “vogelwuide” und ganz wunderschöne Episoden dabei.
Beides ist untrennbar mit dem verbunden, was für mich persönlich den TSV München von 1860, speziell dessen erste Herren-Fußball-Mannschaft ausgemacht hat.
Als wir aus der Bundesliga abgestiegen waren und “in spätestens zwei Jahren wieder zurück sein werden”, war ich noch halbwegs davon überzeugt, dass es evtl. ein, zwei Jährchen länger dauern könnte, bis wir wieder zu den 18 besten Fußball-Vereinen Deutschlands zählen werden.
Diese Illusion ist schon lange geplatzt.
Ich habe verstanden und akzeptiert, dass 60 nicht mehr der Verein ist, dem ich als Zehnjähriger bei meinem ersten Stadionbesuch im “Greawoida” an Vaters Hand mein Herz und meine Seele geschenkt hatte.
Was ich seit dem Einstieg von einem sog. “Investor” miterleben musste, lässt mich immer stärker daran zweifeln, ob es überhaupt irgendwann in ferner Zukunft einen Bundesligisten 1860 München geben kann.
Im Moment zweifle ich sogar die sportliche Rückkehr in Liga 2 an.
Tendenziell erwarte ich einen dauerhaften Verbleib in der 3. Liga, vielleicht sogar mit einem Abstecher in die RL Bayern. So wie es im Moment (nicht) läuft, muss man ehrlicherweise auch den Abstieg in die Planungen miteinbeziehen.
Von großspurigen Ankündigungen und vollkommen unrealistischen Szenarien, die in “Stadion mit Löwen-Zoo” und “auf Augenhöhe mit dem FC Barcelona” herausposaunt wurden, halte ich nach wie vor nichts.
Bei 60 wird man schon sehr bald erkennen (müssen), dass “außer Spesen nichts gewesen” ist, der Geldverleiher nicht den anfangs versprochenen sportlichen Erfolg garantieren konnte und man jetzt keinen Deut besser dasteht, als vor dem finanziellen Engagement.
Ja, ich weiß, dass es bei 60 kaum Zeiten gab, in denen vernünftig und nachhaltig gewirtschaftet wurde. Der Größenwahn und die weiß-blau gefärbten Träumereien waren schon immer die treuesten Begleiter an der 114.
Aber die Dimension des gegenseitigen Verachtens, der tief geschaufelten Gräben, der Floskeln wie “#gemeinsam” o.ä. sind mittlerweile so extrem geworden, dass es m.E. den TSV 1860 München in seinen Grundfesten erschüttert.
Was hier abgeht, dürfte ziemlich einzigartig in einem Profisport-Verein sein, speziell auch die Dauer dieses Konflikts zwischen “e.V.lern” und “Hasanis”.
Ich bin sicher, dass es jeden anderen Verein entweder komplett zerlegt hätte und somit ein dauerhafter Verbleib in einer Amateur-Liga gesichert wäre oder man hat den Umbruch gepackt und sieht wieder einer besseren sportlichen Perspektive entgegen.
Bei 60 ist es weder das eine noch das andere.
Irgendwo “zwischen Baum und Borke”.
Was meine persönliche Beziehung zu 60 München betrifft, hatte ich sie am Anfang dieses Kommentars deutlich beschrieben.
Emotional ist einfach nichts mehr vorhanden, was mich in irgendeiner Art und Weise berührt. Ein Gemisch aus Wurschtigkeit, Leere, Desinteresse.
Es ist auch keine Traurigkeit dabei.
Nur grenzenloses “Habts mich doch alle gern”.
Der Konflikt geht schon viel länger zurück als der HAM Einstieg.
Davor war es Wildmoser vs FdS. Dann Arge vs Pro1860. Jetzt e. V. vs Ismaik.
Die “Argumente” und Einstellungen sind in 25 Jahren weitgehend gleich geblieben.
Servus _Flin_
Ja, da hast Du schon Recht.
Ich wollte allerdings auch keine historisch einwandfreie Vergangenheitsbewältigung bis ins kleinste Detail beschreiben. 😉
Mir ging’s um meine ganz persönliche Gefühlslage, die sich halt dahingehend entwickelt hat, dass mir dieser ganze Kindergarten-/Kaschperl-Theater-Schmarrn extrem gegen den Strich geht.
Während andere “die Hasskappe aufsetzen” und sich Verbal-Duelle in den (asozialen) Medien liefern, ziehe ich mich eher zurück und setze auf für mich entspannende Freizeitbeschäftigungen.
Leider (!) gehört 60 nicht mehr dazu.
(Ungesunde) Aufregungen hatte ich in den vergangenen Jahren mehr als genug, da bin ich jetzt einfach zu sehr auf meine mentale und körperliche Gesundheit fixiert, um mich auch noch mit Streitereien und sportlichen Misserfolgen bei den Löwen rumzuärgern.
Das darf selbstverständlich Jede(r) so halten, wie sie/er das für angemessen und richtig empfindet.
Mittlerweile bin ich an dem Punkt angelangt, an dem es mich emotional überhaupt nicht mehr berührt, ob 60 gewinnt oder nicht.
Das schreibe ich als beinahe 56-jähriger, der seit den Siebzigern Löwen-Fan ist, Bundesliga-, 2. und 3. Liga, Regional- und Bayernliga-Zeiten miterlebt hat.
Da waren “vogelwuide” und ganz wunderschöne Episoden dabei.
Beides ist untrennbar mit dem verbunden, was für mich persönlich den TSV München von 1860, speziell dessen erste Herren-Fußball-Mannschaft ausgemacht hat.
Als wir aus der Bundesliga abgestiegen waren und “in spätestens zwei Jahren wieder zurück sein werden”, war ich noch halbwegs davon überzeugt, dass es evtl. ein, zwei Jährchen länger dauern könnte, bis wir wieder zu den 18 besten Fußball-Vereinen Deutschlands zählen werden.
Diese Illusion ist schon lange geplatzt.
Ich habe verstanden und akzeptiert, dass 60 nicht mehr der Verein ist, dem ich als Zehnjähriger bei meinem ersten Stadionbesuch im “Greawoida” an Vaters Hand mein Herz und meine Seele geschenkt hatte.
Was ich seit dem Einstieg von einem sog. “Investor” miterleben musste, lässt mich immer stärker daran zweifeln, ob es überhaupt irgendwann in ferner Zukunft einen Bundesligisten 1860 München geben kann.
Im Moment zweifle ich sogar die sportliche Rückkehr in Liga 2 an.
Tendenziell erwarte ich einen dauerhaften Verbleib in der 3. Liga, vielleicht sogar mit einem Abstecher in die RL Bayern. So wie es im Moment (nicht) läuft, muss man ehrlicherweise auch den Abstieg in die Planungen miteinbeziehen.
Von großspurigen Ankündigungen und vollkommen unrealistischen Szenarien, die in “Stadion mit Löwen-Zoo” und “auf Augenhöhe mit dem FC Barcelona” herausposaunt wurden, halte ich nach wie vor nichts.
Bei 60 wird man schon sehr bald erkennen (müssen), dass “außer Spesen nichts gewesen” ist, der Geldverleiher nicht den anfangs versprochenen sportlichen Erfolg garantieren konnte und man jetzt keinen Deut besser dasteht, als vor dem finanziellen Engagement.
Ja, ich weiß, dass es bei 60 kaum Zeiten gab, in denen vernünftig und nachhaltig gewirtschaftet wurde. Der Größenwahn und die weiß-blau gefärbten Träumereien waren schon immer die treuesten Begleiter an der 114.
Aber die Dimension des gegenseitigen Verachtens, der tief geschaufelten Gräben, der Floskeln wie “#gemeinsam” o.ä. sind mittlerweile so extrem geworden, dass es m.E. den TSV 1860 München in seinen Grundfesten erschüttert.
Was hier abgeht, dürfte ziemlich einzigartig in einem Profisport-Verein sein, speziell auch die Dauer dieses Konflikts zwischen “e.V.lern” und “Hasanis”.
Ich bin sicher, dass es jeden anderen Verein entweder komplett zerlegt hätte und somit ein dauerhafter Verbleib in einer Amateur-Liga gesichert wäre oder man hat den Umbruch gepackt und sieht wieder einer besseren sportlichen Perspektive entgegen.
Bei 60 ist es weder das eine noch das andere.
Irgendwo “zwischen Baum und Borke”.
Was meine persönliche Beziehung zu 60 München betrifft, hatte ich sie am Anfang dieses Kommentars deutlich beschrieben.
Emotional ist einfach nichts mehr vorhanden, was mich in irgendeiner Art und Weise berührt. Ein Gemisch aus Wurschtigkeit, Leere, Desinteresse.
Es ist auch keine Traurigkeit dabei.
Nur grenzenloses “Habts mich doch alle gern”.
Unsere Spieler müssen erstmal Löwen werden, die mit leidenschaftlicher Mentalität u. größter Entschlossenheit, Kampf-u. Einsatzbereitschaft in jedem Spiel um den Sieg kämpfen. Das vermissen wir leider schon viiiiel zu lange.
Jedenfalls muss jetzt, egal wie, unbedingt der negative Abwärtstrend gestoppt u. umgedreht werden. Wir befinden uns nicht im Aufstiegskampf, sondern im Kampf, nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Ironisch wie gleichzeitig tragischerweise müssen wir das von Köllner in vorangegangenen Spielzeiten geprägte Ziel, eine “sorgenfreie” Saison zu spielen, d.h., nix mit dem Abstieg zu tun zu bekommen, als aktuelles Ziel ansehen. Das ist die Realität von heute. Traurig aber wahr. So siehts halt aus Löwen.
Den Abwärtstrend kannst du nur stoppen, in dem du auch mal wieder ein Erfolgserlebnis hast. Das kann schon mal auch ein 0:0 sein, aber nicht als Eintragsfliege.
Man hat gestern auch wieder gesehen: die Jungs wollen ja. Ich glaube, dass kann ihnen jetzt keiner absprechen, aber sie haben im Moment nicht die Möglichkeit, das auch umzusetzten. Da klappen ein paar Dinge nicht, dann fällt man in die alten Muster zurück. Die ersten 20 Minuten waren ja nicht ganz so schlecht. Aber wenn’s nicht läuft, dann spielt man nicht mehr “aus dem Bauch” heraus, sondern da kommt dann der Kopf ins Spiel. Und ab dem Moment hast du keine guten Karten mehr.
Man hat verloren, was soll’s. Ist nicht ganz so dramatisch, mal für mich.
In der jetzigen Situation ist das kein Wunder und im Grunde hat der Verein im Moment ein viel drängenderes Problem. Ich bin mir sicher, es wird ein nicht gerade sehr leiser Sommer werden, wenn man sich ansieht, wie Mr. Hasan und Co gerade agieren. In meinen Augen ist Mr. Hasan und Co mehr Fluch als Segen für den TSV und das schon über einen längeren Zeitraum.
So ein Zufall. “Zwei Deppen – ein Gedanke.” 😉
“…im Grunde hat der Verein im Moment ein viel drängenderes Problem.”
Nicht nur “im Moment”. Schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Eigentlich von Beginn an, als man sich dem “Investor” verkaufen musste.
“In meinen Augen ist Mr. Hasan und Co mehr Fluch als Segen für den TSV und das schon über einen längeren Zeitraum.”
Mit vollkommen unrealistischen Erwartungen (von beiden Seiten!) ist man “einen Pakt mit dem Teufel eingegangen” und musste im Laufe der Jahre immer wieder Enttäuschungen verdauen.
Diese “Zwangsehe” steht kurz vor der vermutlich hässlichen Scheidung, denn es dürfte beinahe jedem halbwegs an 60 München Interessiertem klar sein, dass es zwangsläufig zum “großen Knall” kommen wird.
Die Frage ist tatsächlich nicht mehr “ob”, sondern “wann”.
👍Ja. Jeder Tag länger mit HI/HAM ist ein Tag zuviel! Verschenkte Zeit des Dahinsiechens mit HI/HAM ohne echte nachhaltige Zukunftsperspektive, hoffnungslos überschuldet, am Rande der Insolvenz, zum Leben zuwenig, zum Sterben zuviel. Das sind Jahre verschenkter Zeit, in der wir uns mit einem Neuanfang grundlegend wirtschaftlich gesund u. zukunftsträchtig neu aufstellen u. uns bodenständig, nachhaltig u. solide von unten nach oben kämpfen könnten. Schade um Zeit u. Geld, das weiter in dieser Schrott-KGaA verbrannt wird. Das Konstrukt mit HI/HAM hat keine Zukunftsperspektive, um erfolgreich sein zu können. Die Trennung von HI/HAM ist längst überfällig u. notwendig, damit 60 im Profifußball wieder zu neuem Leben erwachen u. aufblühen kann, damit sich des schlummernde riesige Potential unseres großen Traditionsvereins endlich wieder erfolgreich entfalten kann. Sicher findet man so auch die passenden, soliden u. starken Partner, mit denen ein erfolgreicher Weg in die Zukunft möglich ist, wenn wir uns von HI/HAM getrennt haben. Das sehen wir ja am Beispiel von Die Bayerische, BayWa u. den vielen anderen Partnern, dass das Interesse, mit 60 zusammenzuarbeiten groß ist u. 60 über eine große Anziehungskraft u. Strahlkraft verfügt.
Egal wie schwer es wird: Trennung von HI/HAM so schnell wie möglich, am besten sofort! Wir müssen uns endlich aus dem Würgegriff, der Umklammerung, Unterdrückung u. Gefangenschaft von HI/HAM befreien! Freiheit für 60!
ELIL!!!
und wie????
Oh man, jetzt bitte nicht schon wieder das ganze Prozedere hin-u herdiskutieren. Es geht, es geht immer, auszusteigen, wenn man will. HI kann aussteigen wenn er mag u. der e.V. auch, noch dazu, wenn es dafür genügend triftige Gründe gibt. Und die gibts bei uns ja wirklich reichlich, Gründe, die HI/HAM geliefert haben. Man muss die Trennung nur mal endlich durchziehen – mit der Mitgliedermehrheit nach Abstimmung, die erst noch erfolgen müsste – Kooperationsvertrag kündigen, die e.V.-Anteile HI/HAM schenken, auf die Schulden der KGaA an den e.V. für das NLZ verzichten, aus der KGaA aussteigen u. Neuanfang unter dem e.V.. Dann kann HI/HAM mit seiner Schulden-u. Schrott-KGaA machen was er will. Ohne e.V. u. Nachwuchsteams des e.V. kann HI/HAM garnichts anfangen, dass wird u. sollte er aber bereits wissen. Egal wie, Trennung von HI/HAM, aus, Ende, fertig, Feierabend. Andere umzählige Unternehmen, Clubs u. Vereine schaffen es ja auch u. haben es geschafft. Klar, manche wurden auch liquidiert. Das wird aber mit dem 60-e.V. höchstwahrscheinlich nicht passieren. Wir brauchen halt endlich mal eine e.V.-Führung, die das jetzt zeitnah anpackt u. durchzieht – Schluss, aus, Ende, fertig, Punkt.
Ich kenne kein solide Unternehmen u. keine soliden Gesellschafter/Unternehmer, die ewig so desaströs weiterwurschteln wie wir mit dem KGaA-Konstrukt u. HI/HAM. Das macht kein vernünftiges Unternehmen auf Dauer so. Do kann kein Unternehmen auf Dauer erfolgreich existieren. Entweder zu, Insolvenz, oder zusätzliche Gesellschafter+Investitionen u. anderes Konzept u. Strategie, um die Wirtschaftlichkeit zu verbessern bzw. das Unternehmen zu retten o. den Laden/die Anteile verkaufen o. spekulieren…so läuft das doch in der Wirtschaft, wenn ein Unternehmen strauchelt. Das, was wir mit der überschuldeten KGaA seit 10…15…20 Jahren machen, ist doch völlig irre u. fern jeglicher wirtschaftlicher Vernunft. Sowas gehört schnellstens aufgelöst u. beendet.
Unsere Spieler müssen erstmal Löwen werden, die mit leidenschaftlicher Mentalität u. größter Entschlossenheit, Kampf-u. Einsatzbereitschaft in jedem Spiel um den Sieg kämpfen. Das vermissen wir leider schon viiiiel zu lange.
Jedenfalls muss jetzt, egal wie, unbedingt der negative Abwärtstrend gestoppt u. umgedreht werden. Wir befinden uns nicht im Aufstiegskampf, sondern im Kampf, nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Ironisch wie gleichzeitig tragischerweise müssen wir das von Köllner in vorangegangenen Spielzeiten geprägte Ziel, eine “sorgenfreie” Saison zu spielen, d.h., nix mit dem Abstieg zu tun zu bekommen, als aktuelles Ziel ansehen. Das ist die Realität von heute. Traurig aber wahr. So siehts halt aus Löwen.
Verloren. Raus aus der Spitzengruppe, raus aus dem Aufstiegsrennen, Absturz ins Tabellen-Mittelfeld, in die Grauzone der Liga, seit min. 10 Spielen Trend u. Bilanz eines Absteigers mit Spielern, die kein Team sind – das Ergebnis einer Horrorentwicklung eines abgehobenen, selbsternannten Aufstiegstrainers Michael Köllner mit seinem, von ihm selbst ausgewählten, zusammengestellten u. mit 9, später 10 Neuzugängen aufgerüsteten Aufstiegskaders. Köllners Plan u. Konzept ist vollkommen schiefgegangen. Er ist als Trainer komplett gescheitert, hoch geflogen, tief abgestürzt u. hart auf dem Boden der Realität aufgeschlagen. Unter dem Erbe seines Scheiterns u. Versagens haben wir Sechzger nun bitter zu leiden. Köllner ist raus, kassiert weiter sein Gehalt u. lässt es sich gutgehen. Wir sind dagegen wiedermal am Boden zerstört. Irgendwie erinnert mich das sehr an die Abstiegssaison 2016/17 in die “4”.
Wie ich es bereits im Live-Ticker schrieb:
Ob GG o. MJ, sie können nix für den mannschaftlichen Trümmerhaufen, den MK verursacht u. hinterlassen hat. Danke Michael Köllner dafür. Eine wilde Ansammlung von Spielern in einem 0-Team mit erst 9 u. dann 10 Neuzugängen, die Köllner für seine Erfolgs-Tour zum Aufstieg 2022/23 haben wollte. Seine versprochenen Ziele hat er nicht ansatzweise erreicht. Er hat es nicht geschafft, über ca. 7 Monate, die Sommerpause, die Hinrunde u. die lange Winterpause mit extravagantem Supertrainingslager in Belek, eine gut funktionierende Spitzenmannschaft herauszubilden u. zu entwickeln. Ganz im Gegenteil, von einem Team ist nix zu spüren. Das Ergebnis seiner Unfähigkeit u. seines Versagens sehen wir in dieser Saison. Köllners desolaten Hinterlassenschaften mit den ganzen Defiziten, Mängeln, Fehlern u. Unzulänglichkeiten konnten weder von GG, noch können sie jetzt von MJ nicht in kürzester Zeit abgestellt u. überwunden werden. Da brauchts viel gute u. intensive Trainingsarbeit, bestes Gelingen u. die dazu erforderliche Zeit, Ruhe, Beharrlichkeit u. Besonnenheit, Glück, Geduld u. Ausdauer. Störfeuer von außen, Hektik, Panik, Ungeduld, Unruhe u. zu große Erwartungen sind da Gift, um schrittweise zum Erfolg zu kommen.
Was von Köllner über 7 Monate verschlampt u. verrissen wurde, kann nicht in wenigen Tagen u. auch nicht in 2..3 Wochen, weder zuerst von Gorenzel, noch jetzt von Jaco aufgeholt, aufgearbeitet u. behoben werden. Da brauchts viel gutes u. intensives Training mit einem bestmöglich funktionierenden Trainer-Spieler-Verständnis u. einen sehr guten Teambildungsprozess neben den fußballerischen – taktischen, konditionellen u. technischen – Elementen. Es wird seine Zeit brauchen – 2…3…4 Wochen??? – bis größere Erfolge u. gute Fortschritte bei Spielern u. Mannschaft zu erkennen sind, vorausgesetzt es funktioniert mit MJ auch gut bis bestens. Es ist jetzt erstmal Ruhe, Geduld u. Besonnenheit notwendig. In 2…3 Wochen können wir mehr sagen, ob ein positiver Trend u. Fortschritte zu erkennen sind. Abwarten u. die Füße stillhalten. Nun bloß keine Unruhe, Hektik u. Panik aufkommen lassen.
Hoffen wir mal, dass es MJ mit unseren Löwen kontinuierlich von Woche zu Woche immer besser gelingt, zum Erfolg zu kommen u. eine positive u. erfolgreiche Entwicklung einsetzt u. voranschreitet. Wir hoffen u. werden sehen…
Man macht es sich zu einfach, wenn man einen einzelnen Sündenbock sucht. Kaderzusammenstellung ist Aufgabe von GG. So zu tun, als hätte er damit nichts zu tun gehabt, erscheint mir faktisch falsch.
Sorry, aber so habe ich es auch nicht generell gemeint. GG bleibt selbstverständlich auch in der Mitverantwortung u. ist da nicht automatisch raus, weil Köllner die Spielerauswahl u. Kaderzusammenstellung getroffen hat, worauf speziell meine Verantwortungszuweisung in praktischem Sinne abzielte. In der administrarmtiven Verantwortung u. in der Rolle des entscheidenden u. handelnden vorgesetzten Sport-GF bleibt GG nach wie vor. Das will ich hier garnicht bestreiten.
Spieler ausgesucht u. ausgewählt hat sich diesmal von Anfang an Michael Köllner selbst. Er hat sich den Kader nach seinen Wünschen u. Vorstellungen selbst zusammengestellt u. mit GG u. der GFührung organisiert, dass es auch so ermöglicht wurde. Den Kader hat nicht GG zusammengestellt, sondern Michael Köllner höchstpersönlich selbst. Das war ja auch seine Bedingung, um weiterzumachen. GG hat sich dann mit GF MNPfeifer, den Gesellschaftern u. Partnern um die Realisierung von Köllners Wünschen gekümmert. So u nicht anders ist es doch gelaufen. Köllner hat nicht von GG irgendwelche Spieler aufgedrückt bekommen, sondern Köllner wollte die Spieler haben, die er sich selbst ausgewählt hat. So u. nicht anders ist es gelaufen. GG ist nicht dafür verantwortlich, dass Köllner es mit seinem Wunschkader nicht wie von ihm versprochen geschafft hat, den erhofften u. erwarteten Erfolg zu erreichen u. er als Trainer versagt hat.
Inhaltlich hast Du recht. Man kann allerdings aus meiner Sicht die Verantwortung nicht auf einen unterstellten Mitarbeiter abwälzen. Am Ende bleibt für mich Gorenzel in der Verantwortung. Man muss als GF Sport auch einfach Grenzen setzen und korrigierend eingreifen. Genau das traue ich Gorenzel allerdings nicht zu und deshalb bleibt er für mich eine Fehlbesetzung.
Und auch die Gesellschafter sollten sich fragen ob man einfach so konzeptlos weiterwurschteln will (Hauptsache Aufstieg sofort) oder ob man irgendwann dazu übergeht der KGaA ein Korsett zur Verfügung zu stellen in dessen Rahmen sich eine Geschäftsführung sowie Trainerstab zu bewegen haben.
Klar, in der sportlichen Gesamtverantwortung bleibt GG natürlich u. ist da nicht raus. Aber die spezielle Verantwortung der Kaderzusammenstellung u. der sportlichen Entwicklung hatte halt entscheidend Michael Köllner. GG ist dabei natürlich nicht automatisch raus. Da bin ich in gewisser Weise schon auch bei Dir,
hheinz u. bei
_flin_ .
Hat er Spieler gegen den Willen von MK geholt? Kann ich mir nicht vorstellen.
Vermutlicht nicht. Gorenzel hat ja immer wieder gesagt, wie sehr er in enger Abstimmung mit Köllner bzgl. des Kader ist. Also war.
Aber vielleicht waren 9 Spieler / 10 Spieler etwas zu viel des Guten. Ist ja im Grunde schon ein halber Umbruch. Vielleich war aber auch dieses in die Breite gehen für das bisherige Gesamtkonstrukt Mannschaft nicht dienlich.
M.M. nach hätte man nach jeder Saison ein paar sog. “Unterschiedspieler” holen sollen. Drei, vier “Gute” halt.
Dass – speziell bei 60 – nicht jeder Transfer ein Volltreffer war, ist kein Geheimnis.
Vor der Saison neun neue Spieler, mit Holzhauser in der Winterpause noch einen zehnten Neuzugang zu präsentieren, war scheinbar “zu viel des Guten”.
Jetzt muss man halt mit dem Vorhandenen das Schlimmste abwenden, wobei ich nicht darauf wetten möchte, dass wir nicht noch in Abstiegsgefahr geraten könnten.
Für mich war das, auch schon vorher, ein zu großer Personalumbruch mit 9 Neuzugängen+neuem Co.-Trainer u. Fitness-Trainer. Ein großes Risiko. Deshalb befürchtete ich schon vor der Saison, dass 9 Neuzugänge einfach zuviel sind, um daraus schnell o. auch länger über 2…3 Monate ein gut funktionierendes, fest zusammenstehendes, eingeschworenes u. sehr gut eingespieltes, bestens aufeinander abgestimmtes u. eingestelltes Team zu entwickeln, dass stabil u. kontinuierlich als Spitzenteam der 3. Liga ganz vorn mitmischt u. den Aufstieg schafft. Gut, trotzdem kann ein gutes Trainerteam mit einem hervorragendem Cheftrainer das über die Saison schaffen, wenn alles gut u. bestens läuft, was andere Teams nach großem Kaderumbruch auch schaffen, z.B. Dynamo Dresden, Osnsbrück o. langsam auch z.T. Aue. Das war aber bei uns leider nicht der Fall, sondern ganz im Gegenteil. Meine Befürchtung ist leider voll eingetroffen. Da kommen in den Erinnerungen u. Ähnlichkeiten zum total misslungenen Kaderumbruch samt Trainer der Abstiegssaison 2016/17 hoch.
Wie Du es sagst, wäre ich auch für 3…4 o. max. 5 richtig starke Neuzugänge, mögliche Unterschiedsspieler, die gut zu uns passen u. uns gut verstärken u. ergänzen. Ob das dann so wird, zeigt sich natürlich immer erst später in der Liga. Dagegen gleich 9 neue Spieler zu holen, halte ich für sehr risikohaft u. gefährlich, damit das gesamte gewachsene Manschaftsgefüge, ein gut funktionierendes Team zu gefährden o. gar zu zerstören. Schlimmstenfalls war u. ist es bei uns so passiert, wer weiß? Es deutet zumindestens Einiges darauf hin. Das wieder geradezurücken u. aus den Spielern ein sehr gut funktionierendes Team zu entwickeln, das mit Freude u. Siegeswillen als feste Einheit erfolgreich Fußball spielt, ist nun für Maurizio Jacobacci eine sehr große Hersusforderung u. Mammutaufgabe. Wir hoffen, dass er es bestmöglich schafft u. wünschen ihm dazu bestes Gelingen, alles Gute u. maximalen Erfolg.
Ich fand die Spieler ja am Anfang alle gelungen Transfers, unerklärlich, dass die ALLE so abgebaut haben.
Ich würde nicht sagen, dass der Kader schlecht ist. Beim Besten Willen nicht. Die meisten Trainer in der Liga hatten ja eine relativ geschlossene Meinungen zu dem, was man im Sommer noch geholt hat.
Ich war und bin kein Fan von Spieleraustauschprogrammen, wenn es mehr als punktuelle Verstärkungen sind. Zwei, drei Spieler reicht meiner Meinung nach, mehr sollten es nicht sein. Das braucht, bis es zusammenwächst und wenn du Pech hast, machst du eine Mannschaft kaputt. Nicht das erste Mal bei den Löwen. Auch Poschner hat damals einen gut funktionierenden Kader zerrupft, weil er dachte. Gut, er dachte auch, er stellt den Kader zusammen und der Trainer muss dann schauen, was er daraus macht. Funktioniert hat es nicht.
Köllner hat es nicht geschafft, diese 9 neuen Spieler (Nr. 10 lass ich mal weg, da war Köllner zu schnell ad acta) in den Kader einzubinden und sie an ihre Leistung zu bringen. Man hat von einigen Spielern die man im Sommer geholt hat, doch ein wenig mehr erwartet als das, was dann auf dem Platz gezeigt wurde. Am Anfang haben die Ergebnisse und damit die Punkte das noch kaschieren können und die Hoffnung war da, dass es durch die Spieltage zusammenwächst. Aber das war nicht der Fall, nichts wuchs zusammen, auseinander ging es, so wie die Breite des Kaders.
Wenn die Mannschaft so abbaut, im Kollektiv, dann stimmt es innerhalb von diesem Kollektiv nicht mehr. Mal für mich. Entweder weil der eine mit seiner Situation nicht zufrieden ist, weil er auf der Bank sitzt, auf der Tribüne oder sonst wo. Oder aber andere, die sich wohl um ihre Position keine sorgen gemacht haben, sie waren fix gesetzt und nur dann nicht auf dem Platz, wenn körperlich nicht machbar.
Sollte es stimmen, dass durch die Mannschaft ein Riss geht, wie zu lesen war, dann wirst du dir schwer tun, das noch zu kitten. Als Trainer sowieso, dass muss dann in erster Linie aus der Mannschaft, aus jedem einzelnen Spieler kommen. Über seinen Schatten springen, in den sauren Apfel beißen. Und vielleicht auch mal innerhalb der Mannschaft sich auf gut deutsch mal auskotzen, die Probleme untereinander lösen. Von extern bewirkst du da vermutlich nicht viel.
Im Sommer laufen anscheinend 13 Verträge aus. Da wird man wieder oft den Begriff “Umbruch” hören zusammen mit anderen Forderungen wie Ersatz für Gorenzel. Davon verspricht man sich dann wieder mal, dass man durch die Decke geht, die zu weit oben hängt.
Zumal ja dann immer noch das Damoklesschwert an der Decke hängt
Weil Köllner keine gute Entwicklung der Einzelspieler hinbekommen u. er inbesondere kein funktionierendes, fest zusammenstehendes Team daraus entwickelt hat, was das Hauptproblem war, neben taktischen Fehlentscheidungen u. Fehler beim Coachen.
Köllner hat in ca. 7 Monaten dieser Saison, einschließlich Sommervorbereitung u. Winterpause keine Teamentwicklung geschafft. Das ist das große Manko.
Wir sahen u. sehen leider kein gut eingespieltes, abgestimmtes u. eingestelltes Team auf dem Spielfeld, kein Team, dass mit einer guten, effektiven u. wirkungsvollen Taktik u. Spielweise sehr gut funktioniert u. harmoniert. Wir haben viele gute Einzelspieler, aber keine Mannschaft, Einzelspieler, die oft nicht gut zusammenspielen, oft keinen durchdachten Plan präsentieren u. dazu viele technische, taktische u. konditionelle Mängel, Defizite u. Fehler offenbaren, die zuviel planlos einzeln durcheinander agieren, statt im Team gemeinsam planvoll, gut u. harmonisch aufeinander abgestimmt, eingestellt u. strukturiert miteinander in einen Spielfluss zu kommen u. zusammenzuwirken.
…Dazu kommen schwankende o. mangelhafte bis zuweilen fehlende Mentalität, Leidenschaft, Einstellung, Leistungs-, Einsatz- u. Kampfbereitschaft, Durchsetzungsvermögen, Zweikampfstärke, Entschlossenheit u. Siegeswillen.
Genau das ist das Schlimme alles sowas von abgebaut, unerklärlich. Gut die ersten 4 Spiele auch mit Glück gewonnen aber null komma null Weiterentwicklung und kein Team entstanden
Verloren. Raus aus der Spitzengruppe, raus aus dem Aufstiegsrennen, Absturz ins Tabellen-Mittelfeld, in die Grauzone der Liga, seit min. 10 Spielen Trend u. Bilanz eines Absteigers mit Spielern, die kein Team sind – das Ergebnis einer Horrorentwicklung eines abgehobenen, selbsternannten Aufstiegstrainers Michael Köllner mit seinem, von ihm selbst ausgewählten, zusammengestellten u. mit 9, später 10 Neuzugängen aufgerüsteten Aufstiegskaders. Köllners Plan u. Konzept ist vollkommen schiefgegangen. Er ist als Trainer komplett gescheitert, hoch geflogen, tief abgestürzt u. hart auf dem Boden der Realität aufgeschlagen. Unter dem Erbe seines Scheiterns u. Versagens haben wir Sechzger nun bitter zu leiden. Köllner ist raus, kassiert weiter sein Gehalt u. lässt es sich gutgehen. Wir sind dagegen wiedermal am Boden zerstört. Irgendwie erinnert mich das sehr an die Abstiegssaison 2016/17 in die “4”.
Wie ich es bereits im Live-Ticker schrieb:
Ob GG o. MJ, sie können nix für den mannschaftlichen Trümmerhaufen, den MK verursacht u. hinterlassen hat. Danke Michael Köllner dafür. Eine wilde Ansammlung von Spielern in einem 0-Team mit erst 9 u. dann 10 Neuzugängen, die Köllner für seine Erfolgs-Tour zum Aufstieg 2022/23 haben wollte. Seine versprochenen Ziele hat er nicht ansatzweise erreicht. Er hat es nicht geschafft, über ca. 7 Monate, die Sommerpause, die Hinrunde u. die lange Winterpause mit extravagantem Supertrainingslager in Belek, eine gut funktionierende Spitzenmannschaft herauszubilden u. zu entwickeln. Ganz im Gegenteil, von einem Team ist nix zu spüren. Das Ergebnis seiner Unfähigkeit u. seines Versagens sehen wir in dieser Saison. Köllners desolaten Hinterlassenschaften mit den ganzen Defiziten, Mängeln, Fehlern u. Unzulänglichkeiten konnten weder von GG, noch können sie jetzt von MJ nicht in kürzester Zeit abgestellt u. überwunden werden. Da brauchts viel gute u. intensive Trainingsarbeit, bestes Gelingen u. die dazu erforderliche Zeit, Ruhe, Beharrlichkeit u. Besonnenheit, Glück, Geduld u. Ausdauer. Störfeuer von außen, Hektik, Panik, Ungeduld, Unruhe u. zu große Erwartungen sind da Gift, um schrittweise zum Erfolg zu kommen.
Was von Köllner über 7 Monate verschlampt u. verrissen wurde, kann nicht in wenigen Tagen u. auch nicht in 2..3 Wochen, weder zuerst von Gorenzel, noch jetzt von Jaco aufgeholt, aufgearbeitet u. behoben werden. Da brauchts viel gutes u. intensives Training mit einem bestmöglich funktionierenden Trainer-Spieler-Verständnis u. einen sehr guten Teambildungsprozess neben den fußballerischen – taktischen, konditionellen u. technischen – Elementen. Es wird seine Zeit brauchen – 2…3…4 Wochen??? – bis größere Erfolge u. gute Fortschritte bei Spielern u. Mannschaft zu erkennen sind, vorausgesetzt es funktioniert mit MJ auch gut bis bestens. Es ist jetzt erstmal Ruhe, Geduld u. Besonnenheit notwendig. In 2…3 Wochen können wir mehr sagen, ob ein positiver Trend u. Fortschritte zu erkennen sind. Abwarten u. die Füße stillhalten. Nun bloß keine Unruhe, Hektik u. Panik aufkommen lassen.
Hoffen wir mal, dass es MJ mit unseren Löwen kontinuierlich von Woche zu Woche immer besser gelingt, zum Erfolg zu kommen u. eine positive u. erfolgreiche Entwicklung einsetzt u. voranschreitet. Wir hoffen u. werden sehen…
“Wir haben über weite Strecken eigentlich ein ganz gutes Spiel gemacht, wir waren mit dem Ball mutiger, wir waren gegen den Ball aktiv aggressiv”
Unfassbar so eine Aussage.
Was ist bloß mit den Spielern passiert, um nach diesem Spiel so eine Einschätzung zu treffen. Für mich mit das schlechteste in der Runde bisher.
“Wir haben über weite Strecken eigentlich ein ganz gutes Spiel gemacht, wir waren mit dem Ball mutiger, wir waren gegen den Ball aktiv aggressiv”
Unfassbar so eine Aussage.
Was ist bloß mit den Spielern passiert, um nach diesem Spiel so eine Einschätzung zu treffen. Für mich mit das schlechteste in der Runde bisher.
es war erneut grauenhaft, die Stimmung außer in den Minuten 31-34 schlecht und trotz Sonne in der stehhalle viel zu kalt.
es war erneut grauenhaft, die Stimmung außer in den Minuten 31-34 schlecht und trotz Sonne in der stehhalle viel zu kalt.
Gib endlich deine DK ab und hol dir eine für die West. Mir ist nie kalt.
Gibts in der West auch Sitzplätze?
Ja klar, siehst halt dann nichts mehr.
es war erneut grauenhaft, die Stimmung außer in den Minuten 31-34 schlecht und trotz Sonne in der stehhalle viel zu kalt.