Der TSV 1860 München fährt einen neuen Kurs. Man möchte die Ziele gemeinsam erreichen. Das soll sich auch auf die Kommunikation mit den Journalisten auswirken.
Ursprünglich war nach dem Sponsoring-Deal mit der Bayerischen ein Gespräch zwischen dem Löwenmagazin und Gesellschafter Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال... geplant. Die Verantwortlichen im TSV 1860 München planen aktuell jedoch eine andere Kommunikationsstrategie. Das Ganze sei so aufgebaut, dass nur die KGaA nach außen kommuniziert, erklärt Ismaiks Dolmetscher Mutaz Sabbagh. Das sei gut für den Verein und auch für das Umfeld. Es kann durchaus sein, dass sich das irgendwann ändert, erklärt er. Vielleicht komme irgendwann die Zeit, in der die Gesellschafter in Absprache mit der KGaA beziehungsweise durch die KGaA gemeinsam nach außen kommunizieren.
Heißt: es wird zu keinem Gespräch mit dem Löwenmagazin kommen. Was unsererseits jedoch durchaus respektiert wird. Ändert sich die Öffentlichkeitsarbeit tatsächlich in der Weise, dass ausschließlich die TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA nach außen kommuniziert, wäre das durchaus hilfreich. Es waren vor allem Kommentare und Veröffentlichungen an der KGaA vorbei, die für Verwirrung und Diskussionen gesorgt haben. Heißt aber auch, dass es wohl in naher Zukunft auch keine Interviews von Gesellschafter Ismaik geben wird.
Wirklich wichtig wäre allerdings tatsächlich ein gemeinsames öffentliches Auftreten beider Gesellschafter. Das würde der aktuellen Strategie noch das i-Tüpfelchen aufsetzen.