1860-Gesellschafter und Kreditgeber Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال... Mehr äußert sich in den sozialen Medien nach dem Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar kritisch gegenüber dem deutschen Fußball. Er fordert eine Reformation. Dazu gehört auch ein Überdenken der 50+1-Regel.
Die deutsche Nationalmannschaft ist in der Gruppenphase bei der Fußball-Weltmeisterschaft ausgeschieden. 1860-Gesellschafter und Kreditgeber Hasan Ismaik bedauert dies. Die WM sei ohne Deutschland nur noch halb so interessant. Er fordert ein Umdenken. Auch im Hinblick auf 50+1.
Die Stellungnahme in den sozialen Netzwerken
Liebe Löwen,
ich spüre seit jeher eine große Verbundenheit mit Deutschland, nicht erst seit meinem Einstieg beim TSV 1860 München im Jahre 2011. Deshalb habe ich bis zur letzten Sekunde gehofft, dass der deutschen Nationalmannschaft das erneute WM-Scheitern nach der Vorrunde erspart bleibt. Leider ist es anders gekommen. Ich bedauere dies sehr, denn eine WM in den K.o.-Spielen ohne Deutschland ist eben nur halb so interessant.
Doch wenn der DFB in der Analyse ehrlich zu sich selbst ist, ist die Entwicklung seit Jahren rückläufig. Man ruht sich auf den Erfolgen der Vergangenheit aus, während andere Nationen kontinuierlich aufholen. Die Mentalität und die Gier, die Deutschland als Turniermannschaft einst ausgezeichnet haben, sind aus meiner Sicht verflogen.
Ich wünsche dem deutschen Fußball, dass er sich reformiert und offen für neue Wege ist. Dazu gehört auch, dass man nicht nur die eigene Nachwuchsarbeit überdenkt, sondern in Zeiten der Globalisierung sich zukünftig an den großen Ligen Europas orientiert. Dazu gehört für mich auch das Überdenken der 50+1-Regel.
Deutschland lebt von seiner Geschichte als Fußballnation: Viermal Weltmeister. Wenn jetzt die richtigen Schlüsse gezogen werden, bin ich überzeugt, dass Deutschland auf die große Fußballbühne zurückkehren wird.
Hasan Ismaik
Titelbild: IMAGO / Moritz Müller
Um die Identifikation mit der Nationalmannschaft zu fördern, sollten max. Ein bis zwei Spieler der roten Verbrecher im K ader sein.
“Deutschland lebt von seiner Geschichte als Fußballnation: Viermal Weltmeister. Wenn jetzt die richtigen Schlüsse gezogen werden, bin ich überzeugt, dass Deutschland auf die große Fußballbühne zurückkehren wird.”
Hängt aber net von 50+1ab.Es wurde beim DFB schon 2016 und 2018,spätestens 2021 verpasst den Schnitt zu machen.
Müller sollte seine Worte in Taten umsetzen und nicht noch länger im N11-Trikot übern Platz stolpern.Das gleiche gilt für Neuer,der schon 2018 nicht im Tor hätte stehen dürfen(1 Jahr verletzt,nahezu keine Spielpraxis)
Erinnert mich an deutsche Innenpolitiker. Egal, was der aktuelle Anlass ist, die Lösung heisst immer Vorratsdaten Speicherung.
Bei Ismaik heisst die Lösung immer 50+1 aufheben. Unabhängig davon, was der aktuelle Anlass ist.
Es wird Zeit, dass 1860 eine Lösung findet, wie man die 50+1 Klausel loswird. Am Besten über eine Kapitalerhöhung, die Ismaik Anteile unter 50% drückt.
Geht es nur mir so oder ist der Satzbau und die Formulierung von z. B., ich zitiere:
“ich spüre seit jeher eine große Verbundenheit mit Deutschland, nicht erst seit meinem Einstieg beim TSV 1860 München im Jahre 2011. Deshalb habe ich bis zur letzten Sekunde gehofft, dass der deutschen Nationalmannschaft das erneute WM-Scheitern nach der Vorrunde erspart bleibt. Leider ist es anders gekommen. Ich bedauere dies sehr, denn eine WM in den K.o.-Spielen ohne Deutschland ist eben nur halb so interessant.”
…. ungefähr auf dem Niveau eines Schulaufsatzes eines Viertklässlers …?
Liegt das an der Übersetzung oder am wahren Autor des Gesülzes?
Hat Ismaik nicht klar u. eindeutig im Kooperationsvertrag der KGaA mit dem e.V. vertraglich vereinbart u. zugesichert, dass er die Regeln von 50+1 anerkennt??? Also, warum labert u. wetterr er dann seit Jahren gegen die 50+1-Regel, zu der er sich vertraglich bekannt hat??? Das wiederspricht dem Kooperationsvertrag! Punkt! Das heißt, man sollte von e.V.-Seite Ismaik ganz klar u. deutlich sagen u. fordern: Entweder er steht zum Kooperationsvertrag mit 50+1 u. wetterr nicht weiter gegen 50+1 oder er ist gegen 50+1, dann muss der Kooperationsvertrag aufgelöst oder neu verhandelt u. geändert werden. Entweder/oder Herr Ismaik, nicht Vertrag so u. machen genau andersherum! Das hüh u. hot sollten wir uns endlich abgewöhnen bzw. abschaffen, was in diesem Falle die Trennung von Ismaik bedeuten müsste, wenn er 50+1 nicht akzeptiert u. damit gegen den Kooperationsvertrag verstößt. So u. nicht anders!
50+1 muss bleiben!!!
Entweder ein klares Bekenntnis zu 50+1 mit(von) Ismaik in der KGaA, wie auch nach außen in der Öffentlichkeit o. wenn nicht, dann eben ohne Ismaik, was ich nicht bedauern würde!
Völliger Schwachsinn! Gerade die Kommerzialisierung durch Investoren aus aller Welt würde noch mehr Deutsche Talente ins Abseits befördern.
Den man kauft sich dann Pseudostars aus aller Herren Länder. Siehe HI`s Einkaufaustour vor dem Absstieg in die 4.Liga.
Der einzige Grund warum Deutschland ausgeschieden ist heißt “Identifikation”! Der Mangel besteht bei so manchen Spieler, und auch bei den Fans gegenüber der Mannschaft.
Das man sich nicht voll auf den Fußball konzentriert, sondern mit Gutmenschentümelei den Gastgeber den moralischen Zeigefinger zeigt, kommt noch erschwerend hinzu und macht uns International gesehen auch keine Freunde.
Hey! Das kann ich auch….
Liebe Löwen,
ich spüre seit jeher eine große Verbundenheit mit dem TSV München von 1860, nicht erst seit meinem ersten Stadionbesuch im Jahre 1990. Deshalb habe ich bis zur letzten Sekunde gehofft, dass den Sechzgern das erneute Scheitern im Kampf um den Aufstieg in Liga 2 erspart bleibt. Leider wird es anders kommen. Ich bedauere dies sehr, denn deutscher Profifußball in den oberen Ligen ist ohne den TSV eben nur halb so interessant.
Doch wenn die KGaA in der Analyse ehrlich zu sich selbst ist, ist die Entwicklung seit ziemlich genau elf Jahren rückläufig. Man ruht sich auf den Erfolgen der Vergangenheit aus, während andere Clubs kontinuierlich aufholen. Die ethischen Prinzipien, die Fannähe und die Kameradschaft, die Sechzig als Team einst ausgezeichnet haben, sind aus meiner Sicht verflogen.
Ich wünsche dem TSV 1860 dass er sich auf sich selbst und seine Tradition besinnt. Dazu gehört auch, dass man nicht nur das Verhältnis zum absenten Kreditgeber und Mitgesellschafter überdenkt, sondern in Zeiten der Kommerzialisierung des Fußballs sich zukünftig an den Belangen der Fans orientiert. Dazu gehört für mich auch die Unantastbarkeit der 50+1-Regel.
Sechzig lebt von seiner Geschichte als Traditionsclub: Gründungsmitglied der Bundesliga, Deutscher Meister 1966, Deutscher Pokalsieger 1964. Wenn jetzt die richtigen Schlüsse gezogen werden und an der Loslösung aus den Zwängen des Kreditgebers gearbeitet wird, bin ich überzeugt, dass der TSV ein glücklicher Fußballverein wird.
mr.gold
Viel “Bla Bla”, wenig Substanzielles.
Wieso der Wegfall von 50+1 die deutsche Auswahl verbessern sollte, müsste er mal etwas detaillierter erläutern.
Dass man aufgrund zahlreicher “Baustellen”, die sich rund um diese WM in der deutschen Mannschaft aufgetan hatten, möglicherweise zu wenig Konzentration auf das rein Sportliche gelegt hat bzw. legen konnte, ist ihm nicht in den Sinn gekommen?
Im “Kicker” gibt’s eine Zehn-Punkte-Analyse, wieso es zum frühzeitigen sportlichen Scheitern kam. 50+1 wird dort jedenfalls mit keiner einzigen Silbe erwähnt. Wen’s interessiert: https://www.kicker.de/zehn-gruende-fuers-deutsche-scheitern-in-katar-928049/artikel
Im Übrigen sollte es auch Herr Ismaik langsam kapieren, dass mit dem von ihm herbeigesehnten Wegfall von 50+1 sämtliche Vereine diese Möglichkeiten hätten, die ihm scheinbar vorschweben.
M.a.W.: Auch attraktivere “Investments”, als es der TSV 1860 München in seiner aktuellen Verfassung ist, könnten – und würden! – finanziell aufrüsten.
Welchen Vorteil hätte es also für 1860, wenn wieder diejenigen davon profitieren würden, die am Ende das meiste Geld zur Verfügung hätten?
Dass 60 nicht unter den Profiteuren wäre, dürfte ihm hoffentlich selbst klar sein?
Das war wieder klar, dass er damit wieder daherkommt. Trotzdem: Ganz Unrecht hat er natürlich nicht. Ein Wegfall der 50+1 Regel würde vermutlich zu mehr Investoren in Deutschland führen und womöglich auch zu mehr Investitionen in den Nachwuchs. Es kommt halt auf die Strategie an. Leipzig und Hoffenheim investieren auf jeden Fall sehr viel in ihre Jugendarbeit.
Nationalelf: Wäre das fragliche Tor für Japan gegen Spanien nicht gegeben worden, gäbe es diese ganzen Diskussionen gar nicht.
1860: Das nun als Argument gegen 50+1 aus dem Hut zu zaubern ist schon arg verwunderlich.
Genau wie beim TSV wäre auch in der Nationalmannschaft ein Neuanfang mit neuem Personal angesagt. Was der Wegfall der 50+1 Regel für den deutschen Fussball tun kann, erschliesst sich mir nicht.
Die aktuelle Außendarstellung der KgaA ist mehr als beschämend.
Der eine findet Katar total geil, der andere, bekannt und weltweit als Fussballexperte geschätzt, gibt dem DFB nun Tips wie sie besser werden können. Peinlich, peinlich.
Ich wüsste nicht, was die 50+1 Regelung mit dem Abschneiden der Nationalmanschaft zu tun hat. Wo er Recht hat ist, dass ein Umdenken stattfinden muss. Es muss ein Weg zurück zur eigenen Identität gefunden werden. Die Jugendarbeit muss mehr gefördert werden. Die alte Ausländerregelung muss wieder eingeführt werden.
Und weil das alles so ist, hat sich Italien gar nicht erst qualifiziert und ist gegen Nordmazedonien in der Quali ausgeschieden. Aber wahrscheinlich hat Nordmazedonien 50+1 abgeschafft und deshalb so einen großen Erfolg.
Ich überdenke die 50+1 Regel, hmmmm ok -> muss bleiben!