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Nach Verkauf von “Hans im Glück” – Hirschberger will 1860-Präsident werden

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Nach dem scheinbar äußerst schwierigen Verkauf der Gastro-Kette “Hans im Glück” möchte der Gründer der Burgerkette Präsident des TSV 1860 München werden.

“Ich will Präsident von 1860 München werden, ich hab ja jetzt wieder Zeit”, meint Thomas Hirschberger gegenüber der Bild am Sonntag. 2018 wollte der Geschäftsmann bereits in den Verwaltungsrat, scheiterte jedoch mit dem sogenannten Team Profifussball. Mit der Burger-Kette “Hans im Glück” galt er für einige Löwenfans als erfolgreicher Unternehmer, der den Löwen gut zu Gesicht stehen würde. Seine Anteile an der Kette hat Hirschberger nun verkauft. Geschichten über Liquiditätsprobleme, Streitereien unter den Gesellschaftern und Schulden Hirschbergers machten die Runde (vgl. Spiegel vom 18.01.2020). Bereits im Jahr 2015 hatte sich Hirschberger mit dem damaligen Franchise-Nehmer Patrick Junge verstritten. Der hatte die “Hans im Glück”-Läden in Norddeutschland aufgebaut und betrieben. Junge und Hirschberger sahen sich vor Gericht wieder. Die Trennung endete mit einem Vergleich. Aus den norddeutschen “Hans im Glück”-Burger-Geschäften wurden “Peter Pane”.

Thomas Hirschberger wird es aus aktueller Sicht schwer haben, sich für das 1860-Präsidium in Stellung zu bringen. Der Verwaltungsrat ist der Schlüssel für die Besetzung der Präsidentenämter. Der wird erst wieder im Sommer 2021 neu gewählt und schlägt dann für 2022 die Präsidenten-Kandidaten vor.

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