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Nach Einwechslung von Lex und Dressel – TSV 1860 steigert sich im Spiel

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Der SV Wehen Wiesbaden und der TSV 1860 München trennen sich 0:0. Nach anfänglicher Schwäche der Löwen ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Torchancen.

In der ersten Halbzeit taten sich die Löwen sichtlich schwer gegen eine schnelle Wiesbadener Mannschaft. Vor allem im Mittelfeld waren die Sechzger wenig präsent. Was zur Folge hatte, dass von den Löwen immer wieder lange Bälle geschlagen wurden. Die fanden vorne aber keinen Abnehmer. Wehen Wiesbaden zeigte sich in der ersten Halbzeit sehr variabel und erarbeitet sich gute Torchancen. Bis zum Halbzeitpfiff bliebt es jedoch beim 0:0.

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“Kollektiv sind wir breiter aufgestellt und das ist ein Faustpfand im Gegensatz zur letzten Saison”, so Geschäftsführer Günther Gorenzel in der Halbzeit auf Magenta Sport. Die Löwen können aufgrund der Möglichkeiten auf der Bank reagieren, bemerkt der Österreicher.

Und tatsächlich reagierte Michael Köllner mit seinem Trainer-Team vor der zweiten Halbzeit. Er brachte Stefan Lex und Dennis Dressel. Gehen mussten dafür Richard Neudecker und Erik Tallig. Vor allem Neudecker konnte nicht wirklich überzeugen. Dressel sollte wohl für mehr Stabilität im Mittelfeld sorgen. Und tatsächlich kommen die Löwen in die zweite Halbzeit wieder besser rein. Vor allem auch gepusht durch die Löwenfans, die von Anfang an im Stadion den Ton angaben. Mit der neu formierten Löwenmannschaft kamen die Wiesbadener allerdings schnell zurecht und zeigten immer wieder spritzige Aktionen. “Auf geht´s Löwen schießt ein Tor”, die lautstarke Forderung der Löwenfans. Viele Chancen erspielten sich die Wiesbadener. Das er eine starke Alternative für Hiller ist, zeigte dabei Tom Kretzschmar im Tor der Löwen immer wieder.

Die Einwechslungen von Lex und Dressel machte sich spielerisch deutlich bemerkbar. Die Löwen aggressiver, schneller und agiler. In den letzten zehn Minuten wechselte Köllner noch einmal aus. Biankadi ging, Keanu Staude kam. Tatsächlich brachte das den Löwen noch einmal mehr Auftrieb und vor allem Schnelligkeit. In den letzten Minuten wechselte Köllner Marcel Bär aus. Für ihn kam Kevin Goden. Beide Mannschaften ließen in der Schlußphase klar erkennen: jeder will mit 3 Punkten nach Hause gehen.

Eine spannende Partie, guter Fußball in der Summe und am Ende eine gerechte Punkteteilung.

Titelbild: (c) imago images/Jan Huebner

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