Bei der Mitgliederversammlung des TSV 1860 München am Sonntag, den 24. Oktober, steht erneut ein Antrag für Online und Briefwahl auf der Agenda. Der satzungsändernde Antrag kommt von Eduard Bauer.
Geändert werden soll die Satzung wie folgt:
1.) Es wird beantragt, die Satzung des TSV München von 1860 e.V. hinsichtlich der Punkte 5.1, 10.1, 10.7, 10.8, 10.9, 11.2.1, 11.2.2, 11.2.3, 13.1, 13.2, 14.1, 15.1 zu ändern, dass künftig für alle wahlberechtigten Mitglieder die Möglichkeit eröffnet wird, an Abstimmungen und Wahlen betreffend
• Satzungsänderung (10.9)
• Wahl des Präsidiums (11.2.1; 11.2.2)
• Wahl des Verwaltungsrats (13.1; 13.2)
• Wahl des Ehrenrats (14.1)
• Wahl des Wahlausschusses (15.1)
auch durch Onlinewahl oder Briefwahl nach Maßgabe des im Änderungsentwurfes beschriebenen Verfahrens (vorherige Anmeldung und Registrierung)) teilzunehmen.
2.) Sollte der Antrag zu 1.) nicht die erforderliche Mehrheit erreichen, beantrage ich bereits im Vorfeld, dass das Präsidium einen Vorschlag zur Änderung der Satzung des TSV München von 1860 e.V. für die bereits o.g. Punkte 5.1, 10.1, 10.7, 10.8, 10.9, 11.2.1, 11.2.2, 11.2.3, 13.1, 13.2, 14.1, 15.1 erarbeitet, dass künftig für alle wahlberechtigten Mitglieder die Möglichkeit eröffnet wird, an Abstimmungen und Wahlen betreffend
• Satzungsänderung (10.9)
• Wahl des Präsidiums (11.2.1; 11.2.2)
• Wahl des Verwaltungsrats (13.1; 13.2)
• Wahl des Ehrenrats (14.1)
• Wahl des Wahlausschusses (15.1)
auch durch Onlinewahl oder Briefwahl nach Maßgabe eines zu beschreibenden Verfahrens (vorherige Anmeldung und Registrierung) teilzunehmen und dass dieser Vorschlag in der Mitgliederversammlung zur Abstimmung gestellt wird.
Die Begründung:
Wir sind innerhalb Deutschlands einerder mitgliederstärksten Vereine im Bereich Fußball. Für grundlegende Entscheidungen wie die Wahlen des Präsidiums oder anderer Gremien, aber auch die Änderung der Satzung, sollten durch Einbeziehung aller wahlberechtigen Mitglieder demokratische Ergebnisse erzielt werden. Diese Möglichkeit ist derzeit auf der jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung nicht gegeben. Hier wird einfach nicht darauf geachtet, welche erschwerten Anreisemöglichkeiten viele Mitglieder an einem Familientag (oder Verhinderung durch Krankheit, Urlaub, berufsbedingte Gründe und teilweise immense Entfernung – Bsp. Kiel) nicht auf sich nehmen können. Somit entschied in der Vergangenheit immer eine Minderheit und nicht die vorhandene Mehrheit der wahlberechtigten Mitglieder. Jede Menge Institutionen (Firmen bei Haupt- und Aktionärsversammlungen, Bundestag und Parteien bei Wahlen und Umfragen usw.) greifen heutzutage auf dieses moderne und über viele Grenzen etablierte Verfahren der Brief- und Onlinewahlen zurück. Auch einige Fußballvereine ermöglichen mittlerweile diese Vorgehensweise. Unser TSV 1860 aus der Großstadt München sollte mit diesen Entscheidungen nicht warten, bis es uns der letzte Verein aus dem Hinterland vorgemacht hat, wie das moderne Zeitalter auszuschauen hat. Deshalb bitte ich Sie, meinen Antrag zu unterstützen und es würde mich sehr freuen, diesen auf der nächsten Mitgliederversammlung auch in Wort und Schrift verfolgen zu können.
Titelbild: imago images / Oryk HAIST
Für die Frechheit es ggf. auf das Prääsidium abwälzen zu wollen, sollte man nicht noch einen Antrag stellen der den Antragsteller zum Schneeräumen vor den Heimspielen verdonnert?
Die Argumente könnten auch aus einem aktuellen Wahlwerbespott sein….
Na gut, dann stimmen wir halt erneut dagegen!
HI wird schon hoffentlich nicht so viele neue Mitglieder akquiriert haben dass diese Wahl kritisch wird….
Der Satz ist halt dermaßen polemisch, dass man nur den Kopf schütteln kann.
Warum ist ein Mensch Mitglied in einem Münchner Verein, wenn ihm die Anreise nach München zu beschwerlich ist?
Diesmal muss ihm jetzt aber jemand geholfen haben laut seinen Aussagen bei “Radis Erben ” damals hat er weder Sachverstand noch Geld für einen Anwalt der ihm so einen Antrag ausarbeitet . Wer das nur sein könnte 🤔 naja wie dem auch sei auch diesmal wird der Antrag wieder scheitern.