Schauspieler Michael Lerchenberg war zu Gast beim Sonntags-Stammtisch des BR Fernsehen. Scharfe Kritik äußert er gegenüber dem Verein TSV 1860 München.
„Man stelle sich mal vor, man mobbt einen Trainer, weil er erfolgreich ist“, kritisiert Lerchenberg. Weil er dem erklärten Ziel einer im Verein sehr starken Gruppe im Weg sei. Eine Gruppe, die den Verein in der Insolvenz sehen möchte, so der Schauspieler und Regisseur. Das Ziel sei die Ausschaltung des Investors. Das habe mit Sport nichts zu tun und sei Wettbewerbsverzerrung. Lerchenberg wisse nicht, wie das im Handelsrecht aussieht, wenn jemand so gezielt auf die Insolvenz zusteuert. Er sei in jedem Fall fassungslos. Bierofka hätte das werden können, was Uli Hoeneß beim FC Bayern München geworden ist. Es ginge vermutlich um eine „Giesinger Bierdimpfelei“. Hauptsache, man sitze im Sechzger Stadion, hat es lustig. Die Liga sei egal.