Michael Köllner und die Mannschaft stehen für Hasan Ismaik nicht zur Diskussion

Während des Spiels der Löwen gegen den 1. FC Magdeburg kam es zum Gespräch zwischen dem 1860-Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer, dem Präsidenten Robert Reisinger und dem Merchandising-Geschäftsführer Power. Natürlich wissen die Protagonisten, dass sie von den Kameras eingefangen werden. Und man sich dann die Frage stellt: was wurde da nun besprochen?

Es gibt viele offene Fragen. Und es gibt viele Fragen, die vor allem die Gesellschafter untereinander klären müssen. Auf der einen Seite der TSV München von 1860 e.V., der durch das demokratisch gewählte Präsidium vertreteten wird. Auf der anderen Seite HAM International Limited, das Unternehmen von Gesellschafter und Kreditgeber Hasan Ismaik.

Wer an der Grünwalder Straße 114 spricht im Namen von Ismaik? Diese Frage stellt man sich immer wieder. Ist es Saki Stimoniaris, der für den arabischen Geschäftsmann im Aufsichtsrat sitzt? Oder Anthony Power, der eigentlich Geschäftsführer der TSV 1860 Merchandising GmbH ist?

Zumindest scheint man sich in einer Personalfrage geeinigt zu haben. In der Frage um den Trainerposten. Michael Köllner soll Trainer bleiben. Da ist man sich wohl einig. Gegenüber der Abendzeitung äußerte sich Robert Reisinger bereits zu diesem Thema. Der Trainer stünde nicht zur Disposition. Auf den Social-Media-Kanälen von Hasan Ismaik klingt dies nun genauso: “Dieser heutige Tag, aber auch die Entwicklungen der letzten Monate im sportlichen Bereich müssen aufgearbeitet werden. Trotzdem will ich betonen, dass Michael Köllner und auch die Mannschaft bei mir nicht zur Diskussion stehen.”

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Alan Deal
Gast
Alan Deal
1 Jahr zuvor

Ich bin schon glücklich, dass miteinander geredet wird. Diese ewigen sinnlosen Kurzschlussentscheidungen haben wohl wirklich ein Ende gefunden. 🦁🙏💙

uraltloewe
uraltloewe(@uraltloewe)
1 Jahr zuvor

Auch am Tag danach bin ich immer noch fassungslos.
Und ich habe Zweifel an der Aussage von GG, man wollte mannorientiert spielen. Entweder haben nicht alle Spieler mitgemacht oder sie haben sich intern anders entschieden. Auch in der Zusammenfassung kann man sehen, dass kaum ein Gegenspieler einmal richtig bedrängt wurde. Oder warum hat Dressel „seinen“ Gegenspieler beim 0:1 einfach laufen lassen. Oder warum hat man beim dritten Tor einen Spieler zu viert angegriffen? Haben die Spieler zu Zuteilungen ignoriert oder nicht verstanden?
Warum musste eigentlich Lex zur Halbzeit runter? Weil er die Anweisungen nicht befolgt hat?
Für mich lag der Fehler vor allem darin, dass man zu hoch aber nicht konsequent und vor allem nicht geschlossen angelaufen ist. Dadurch ergaben sich Räume, die der Gegner mit zwei, drei Pässen klasse genutzt hat.
Vor allem wurden im Mittelfeld, sofern man überhaupt in Zweikämpfe kam, diese nicht konsequent geführt.
Wollen sie’s nicht oder können sie’s nicht besser?

anteater
anteater(@anteater)
1 Jahr zuvor

“was wurde da nun besprochen?”

Ich glaube ja, dass die über das Trikot gesprochen haben. Vermutlich findet Reisinger, wie ich auch, dass goldene Schrift absolut nicht zu einem bodenständigen Klub wie Sechzig passt. Eher was für jene, die auch vergoldete Steaks essen

aymen1860
aymen1860(@aymen1860)
1 Jahr zuvor

Wenigstens reden Pfeifer, Reisinger und Power miteinander ….

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