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Michael Köllner – Schritt für Schritt im Endspurt der Dritten Liga

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Im Interview mit dem Boulevardblatt “Abendzeitung” spricht 1860-Trainer Michael Köllner über das kommende Spiel, seinen Bart und das Ziel der Mannschaft in der Dritten Liga.

Michael Köllner scheint seine Mannschaft im Griff zu haben. Das beweist das Team in dieser Saison immer wieder, vor allem durch einen großartigen Kampfgeist und Willen auf dem Platz. Doch auch die Boulevard-Presse hat der sympathische Trainer durchaus im Griff. Das beweist er auch im Interview mit der Abendzeitung. Die ersten beiden Fragen drehen sich um den Bartwuchs Köllners. Der Trainer der Löwen gibt zu, die Diskussionen rund um seinen Bart findet er nicht nur witzig, sondern befeuert diese auch gerne. “Es gibt doch nichts besseres für Sechzig München, als dass sich so viele Leute mit dem Barte des Trainers beschäftigen – denn dann können meine Spieler nicht allzu viel verkehrt machen”, meint Köllner lachend. Tatsächlich liegt immer wieder der Fokus der Boulevard-Medien auf des Löwendompteurs Bart.

Unabhängig vom Bart bleibt das Ziel der vierte Platz. Medial bringt Köllner damit mehr Ruhe rein. Durch eine nüchterne Sachlichkeit. Saarbrücken habe zuletzt imposant gespielt, warnt er. Der Einzug in die erste DFB-Pokal-Runde ist also aktuell das primäre Ziel. Dennoch gibt er zu, man wollte nicht nur verteidigen, “wir wollen schon angreifen”. Zuerst geht es jedoch um den vierten Platz. “Dafür brauchen wir noch einen Sieg, Saarbrücken muss ein Spiel verlieren”. Über den letzten Spieltag und den möglichen Aufstieg zu sprechen? Was bringt das den Löwen? “Jedenfalls keine Punkte”, meint Köllner. Es sei eine Phrase, die keiner hören will, aber man müsse Schritt für Schritt gehen.

Die Löwen sind im Soll. Man war alles andere als ein Top-Favorit. Man wollte sich anfänglich entwickeln und eine sorgenfreie Saison spielen. Das habe man erreicht. Und aufsteigen? Vom Reden ist noch keiner aufgestiegen, meint Köllner. Jeder müsse sein Ego unter Kontrolle haben. Es geht um harte Arbeit bei Sechzig. Darum, an der Technik und Taktik zu feilen. Den “brutalen Teamspirit” hätte man dabei entwickelt. Die Löwen sind auf einem guten Weg. “Am Wichtigsten ist, den Schädel jetzt einzig und allein bei Lautern zu haben.”

Das Spiel findet am kommenden Dienstag statt. Um 19.00 Uhr ist Anpfiff. Magenta Sport überträgt.

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