Gegenüber dem Münchner Merkur zeigt sich Löwen-Trainer Michael KöllnerMichael Köllner war vom 9. November 2019 bis zum 31. Januar... selbskritisch aber auch optimistisch.

Köllner glaubt an seine Mannschaft. Aber er bleibt selbstkritisch. Beim letzten Spiel war “das Coaching und die Wechsel” keine Glanzleistung, gibt Köllner zu. Das hatte er auch vor den Unternehmern für Sechzig bereits deutlich gemacht. Von den Erfolgserlebnissen zuletzt habe man sich nicht blenden lassen. Im Gegenteil. Nach den beiden Erfolgen habe die Löwen die Lethargie überfallen, nicht der Hochmut.

Die Tabellensituation hat “einen faden Beigeschmack”, aber hätte man zuletzt gewonnen, würde man nun 20 Punkte haben und hätte die gleiche Ausbeute wie im vergangenen Jahr zum gleichen Zeitpunkt. So sieht es Cheftrainer Michael KöllnerMichael Köllner war vom 9. November 2019 bis zum 31. Januar.... “Und wir haben die Qualität, eine Serie hinzulegen, wie wir das auch in den letzten beiden Jahren geschafft haben. In unserer Liga ist vieles möglich, aber du musst selbst dran glauben.” Er ist in jedem Fall davon überzeugt, das man besser abschneiden könne wie im vergangenen Jahr.

Von “Bord gehen” hat Köllner nicht vor. Er hat noch einen Vertrag bis 2023. Auch einen vierten Anlauf würde er im Hinblick auf den Aufstieg nehmen. Er spürt das Vertrauen der Gesellschafter. Klar sei, dass unter den gegebenen Voraussetzungen es eine schwierige und spannende Aufgabe werden würde. “Ich habe gewusst, wie die Rahmenbedingungen bei 1860 sind, darum stelle ich mich jetzt nicht hin und fordere einen höheren Etat. Dann hätte ich erst gar nicht unterschreiben dürfen. Es war klar, dass es unter den gegebenen Voraussetzungen eine schwierige, spannende Herausforderung ist und das hat sich nicht geändert.”

Das Interview: Michael Köllners Treueschwur: „Ich habe nicht vor, von Bord zu gehen“

Wie ist eure Meinung? Glaubt ihr an eine Serie der Löwen? Oder würdet ihr den Schwerpunkt eher auf die kommende Saison legen?