Martin Gräfer, bei Hauptsponsor “die Bayerische” verantwortlich für das Ressort Marketing, hat sich nach dem Spiel des TSV 1860 München gegen den Halleschen FC zu Wort gemeldet.
“Dieses Spiel im Grünwalder bot kaum Anlass zur Freude”, so Gräfer auf Facebook: “Mein Mitgefühl gilt den Spielern und dem gesamten Stab, denn sicher hat sich die Mannschaft etwas ganz anderes vorgenommen. Ohne Zweifel wird die sportliche Leitung in den nächsten Tagen die Herausforderung annehmen und sich an die Verarbeitung der letzten beiden Spiele machen. Erfolg im Team und gerade auch im Fußball hängt von der mentalen Stärke, dem Selbstvertrauen und der Freude am gemeinsamen Spiel ab!”
Das Team wird wieder punkten, wenn es faire Kritik gibt und diese mit Zuversicht und Unterstützung einhergeht”, so die Worte von Gräfer. Er selbst will am 1. März wieder ins Stadion gehen, wenn die Löwen den 1. FC Kaiserslautern empfangen: “Gerade wenn es gegen die roten Teufel geht, fühle zumindest ich mich extrem motiviert! Bei Einhaltung aller Hygienemassnahmen hoffe ich auf ein volles Haus und auf Fans, die stolz ihren Schal schwingen und die die Löwen laut und hörbar in der ganzen Stadt unterstützen. Dieses Team hat es verdient!”
Titelbild: IMAGO / Sven Simon
`Ja, es läuft nicht so wie wir es uns alle gewünscht haben. Der Erfolg ist aber von sehr, sehr vielen Faktoren abhängig. Sehr viele davon, z.B. die Leistung von Schiedsrichtern, sind weder vorherseh- noch beeinflussbar. Am Ende entscheiden über Erfolg oder Nichterfolg unzählige Einflüsse. Deshalb ist es meiner Ansicht nach falsch und unfair aus verständlicher Wut, Frust und Enttäuschung einzelnen beteiligten Personen die Schuld in die Schuhe schieben zu wollen. Was im letzten Jahr gut lief ist jetzt holprig, dennoch sind die gleichen Protagonisten im Einsatz. Was im letzten Jahr fast für eine Überraschung gesorgt hat ist in diesem Jahr leider nicht möglich. Damit muß man sich abfinden und auf eine neue Gelegenheit hoffen. Außerdem geht es nicht um die Verurteilung von vermeintlich Schuldigen sondern um den Zusammenhalt aller Beteiligten: Dem Verein und seinen treuen Fans. Und dieser ist vor allem in schwierigen Zeiten gefordert.
Das war gestern im wahrsten Sinne des Wortes ein spielerischer Offenbarungseid.Entweder hat die Mannschaft keine Lust mehr oder sie spielt gegen den Trainer.So kann man sich auf jeden Fall nicht bei einem Heimspiel präsentieren, das ist eine Frechheit gegenüber den zahlenden Fans.
Wenn das gegen Zwickau nicht schnell besser wird , dann wird es auch MK nicht mehr lange bei Sechzig geben.
Es gibt wohl nichts schlimmeres als mit einer Fussballmannschaft “Mitgefühl” zu haben….. Und warum man in diesem Zusammenhang auf die Hygienregeln verweisen muss ….. Diese Wortmeldung hätte sich die Bayrische auch sparen können.
Köllner wird umso ruhiger, je schlechter es läuft, Gorenzel gorenzelt, dem Gräfer fehlt das Amt, Ismaik ist nicht da, Reisinger hält sich aus der KGaA raus: wer macht hier mal Feuer?! Zuviel Harmonie ist es auch nicht immer gesund. Liege ich verkehrt?
“Ohne Zweifel wird die sportliche Leitung in den nächsten Tagen die Herausforderung annehmen und sich an die Verarbeitung der letzten beiden Spiele machen.” – Heißt: Konsequenzen! Man darf gespannt sein…