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Magazin „Tech Times“ über Abdelrahman Ismaiks Investitionsstrategie beim TSV 1860 München

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Laut dem Magazin Tech Times ist die Investitionsstrategie von Abdelrahman Ismaik beim TSV 1860 München innovativ. Er soll maßgeblich an der Restrukturierung der Beteiligung seiner Marya Group an der TSV 1860 KGaA beteiligt gewesen sein.

Unerschütterliches Engagement, unerschütterliche Hingabe, Intellekt, Geduld und einen unaufhaltsamen Drang, ein nachhaltiges Wachstum für sein Unternehmen zu erreichen, das zeichnet laut Tech Times den Geschäftsmann Abdelrahman Ismaik aus. Seine Investitionsstrategie beim TSV 1860 München sei innovativ und grundlegend, auch für seinen Erfolg mit der Marya Group. Der Einstieg bei einem unterbewerteten und sich abmühenden Sportklub sei entscheidend gewesen, um das Investitionsportfolio der Marya Group außerhalb des Hauptsitzes in Abu Dhabi zu vergrößern.

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Titelbild: Abdelrahman Ismaik links neben seinem Bruder Hasan. Das Bild wurde 2017 bei der Vorstellung von Vitor Pereira aufgenommen.

Deutschland sei eine Hochburg des Fußballs und habe einige der größten Namen herausgebracht, so das Magazin in englischer Sprache. Der TSV 1860 München sei dabei der einzige deutsche Fußballverein mit einem ausländischen Investor. Dabei stünden die Eigentumsverhältnisse im krassen Gegensatz zu traditionellen Investitionsregeln. Gemeint ist die 50+1-Regel. Im deutschen Fußball würden die Investoren die Kontrolle über die Entscheidungsfindungen des Unternehmens an Fans abtreten müssen, so Tech Times. Bislang hätte die Marya Group aus Respekt vor 50+1 wichtige Entscheidungen dem „Fanclub“ überlassen. Das hatte allerdings weder auf dem Fußballfeld, noch in der Vorstandsetage zum Erfolg geführt. Abdelrahman Ismaik habe sich deshalb für eine engere Beziehung zum „Fanclub-Präsidenten“ eingesetzt, um größeres Mitspracherecht bei der Verwaltung der Investition zu bekommen. Das brachte frischen Wind bei der Verpflichtung von Spielern und Trainern. Zwar kämpfe der Fußballklub weiterhin und würde keine nennenswerten Erträge für die Marya Group erwirtschaften, dies sei jedoch auch nie die alleinige Absicht gewesen. Abdelrahman Ismaik hatte große Hoffnung in den TSV, das habe sich nicht geändert. Die Löwen würden in der von der Pandemie verwüsteten Saison auf den Aufstieg drängen.

Die Erfahrung in seiner praktischen Rolle beim TSV 1860 München habe Abdelrahman Ismaik in eine gute Position für den Umgang mit anderen Investitionen gebracht. Das sei die Folge des „hochkarätigen“ Einstiegs in einen deutschen Fußballklub.

Titelbild: (c) imago/MIS

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