Lizenzierungsverfahren des DFB abgeschlossen – Teilnehmer für 3. Liga 2022/23 stehen fest

Der Deutsche Fußball-Bund hat das diesjährige Zulassungsverfahren zur 3. Liga offiziell abgeschlossen. Alle sportlich qualifizierten Klubs haben die Zulassung für die kommende Spielzeit erhalten.

Liganeulinge unter den zwanzig qualifizierten Klubs sind der VfB Oldenburg, die SpVgg Oberfranken Bayreuth und Rot Weiss Essen. Alle drei sind zum ersten Mal in der 3. Liga. Der SV Elversberg kommt ebenfalls aus der Regionalliga hinzu. Er gehörte der 3. Liga in der Saison 2013/14 bereits an. Die Absteiger sind alte Bekannte der 3. Liga. Es sind der FC Ingolstadt, der FC Erzgebirge Aue und die SG Dynamo Dresden.

Das Teilnehmerfeld der 3. Liga für die Saison 2022/2023

  • SG Dynamo Dresden
  • FC Erzgebirge Aue
  • FC Ingolstadt
  • VfL Osnabrück
  • TSV 1860 München
  • 1. FC Saarbrücken
  • SV Wehen Wiesbaden
  • SC Verl
  • SV Waldhof Mannheim
  • Hallescher FC
  • FSV Zwickau
  • FC Viktoria Köln
  • MSV Duisburg
  • SV Meppen
  • Borussia Dortmund II
  • SC Freiburg II
  • SV Elversberg
  • Rot Weiss Essen
  • SpVgg Oberfranken Bayreuth
  • VfB Oldenburg

Los geht es am Freitag, den 22. Juli 2022, mit dem Eröffnungsspiel. Der Rahmenspielplan der Saison 2022/2023 soll Ende Juni veröffentlicht werden.

Ausweichstadien von Oldenburg, Bayreuth und Verl

Auch für die Heimstätten gibt es Klarheit.

Aufsteiger VfB Oldenburg kann seine Partien in der 3. Liga grundsätzlich im heimischen Stadion Marschweg austragen. Es gibt allerdings ein Ausweichstadion, nämlich die HDI-Arena in Hannover. Die wird in der Frostperiode sowie bei Begegnungen, die nach 18.30 Uhr angesetzt sind, genutzt. Ersteres liegt an der fehlenden Rasenheizung. Das Ausweichen bei Spielen ab 18.30 Uhr hat Lärmschutzgründe.

Die SpVgg Oberfranken Bayreuth benötigt für das heimische Hans-Walter-Wild-Stadion noch eine Flutlichtanlage. Sollte diese nicht rechtzeitig fertiggestellt werden, ist das Steigerwaldstadion in Erfurt als Ausweichspielstätte bei Abendspielen angedacht.

Der SC Verl wird seine Heimspiele zunächst in der Home Deluxe Arena in Paderborn austragen. Dies gilt so lange, bis in der eigentlichen Spielstätte des Klubs, der Sportclub Arena in Verl, das Flutlicht ertüchtigt und die Rasenheizung fertiggestellt ist.

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