Sommerpause. Erholung. Einfach mal abschalten. So einfach ist das bei den Löwen nicht. Bei Sechzig ist es immer laut. Das war früher schon so und das ist heute noch so. Allerdings ist es gerade heuer gut erkennbar. Nicht die Gesellschafter. Nicht die sportliche Führung. Keine Spieler, keine Funktionäre – niemand sagt was. Niemand ist laut.
Es könnte angenehm ruhig sein.
Unruhe gibt es trotzdem. Vorschläge, wo Sechzig unbedingt nachbessern muss. Vorschläge an Spielern, die man unbedingt ins Auge fassen muss. So manch einer wirft 10 Namen in den Ring und wird es dann, wenn tatsächlich einer davon in die engere Wahl kommt, jedem unter die Nase reiben. Und Forderung nach mehr Geld? Die kam bereits einen Tag nach dem letzten Spieltag.
Als wären die Verantwortlichen an der Grünwalder Straße 114 alles kleine Schulkinder, die man immer wieder belehren muss. Denen man ständig ihre Aufgaben erklären muss. Vollkommen unnötig. Vor allem deshalb, weil die Ich-weiß-was-Schreihälse selbst wie kleine Kinder sind. Vollkommen unnötig. Mehr ist dazu auch nicht zu sagen.
Obwohl doch: Schaut´s nächste Woche mal im Löwenstüberl vorbei. Die freuen sich über Besuch. Offen ist von Montag bis Freitag ab 12 Uhr. Außer an Fronleichnam. Da ist schon ab 11 Uhr auf. Es gibt Steckerlfisch am Donnerstag. Und Bier. Mehr braucht´s net im Moment.
Titelbild: (c) imgago/Wagner