Die Pacific Media Group mit Sitz in Hawaii soll Interesse am 1. FC Kaiserslautern haben. Darüber berichtet die Bild-Zeitung. Bereits seit längerer Zeit besteht seitens der Investmentfirma Interesse am deutschen Markt. Auch der TSV 1860 München war im Focus, das Thema war allerdings schnell erledigt.
Der 1. FC Kaiserslautern möchte mittelfristig wieder in die Bundesliga zurück. Dabei soll nun die amerikanisch-chinesische Investorengruppe “Pacific Media Group” helfen. Erste Gespräche soll es laut der Bild bereits gegeben haben. Etwa 11 Millionen Euro soll der FCK vergangene Saison nach dem Schuldenschnitt in Höhe von 24 Millionen von einer regionalen Investorengruppe bekommen haben. Das Geld ist wohl laut Medienberichten bereits kommendes Jahr aufgebraucht. Wieviel Prozent die Pacific Media Group am 1. FC Kaiserslautern erwerben soll, darüber wollte sich der Klub nicht äußern.
Mit Bild Plus gibt es den Artikel hier: https://sportbild.bild.de/bild-plus/fussball/3-liga/fussball/3-liga-1-fc-kaiserslautern-verhandelt-mit-us-investor-77876714
Die Pacific Media Group kauft und verkauft Klubs, sofern sie Gewinn einbringen. So zum Beispiel den OGC Nizza. 2016 hatte die Investmentfirma den französischen Erstligisten gekauft. Für 23 Millionen Euro. 2019 wurde der französische Klub dann für 100 Millionen Euro weiterverkauft. Mehr Informationen zu diesem Thema gibt es hier: Der TSV 1860 München im Fokus eines neuen Fußball-Imperiums?
Die Manchester City Group, die Noah Group und die Pacific Media Group. Es kommt immer mehr zur Disneyfizierung des Fußballs. Was haltet ihr von der Entwicklung?
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Titelbild: Photo by Juergen Schwarz/Getty Images