Laut der tz München und dem Münchner Merkur soll der zukünftige Vertrag mit 11teamsports, der die Löwen zukünftig mit Nike-Trikots versorgen möchte, schlechter als mit dem bisherigen Ausrüster Macron sein.
Bereits gestern berichteten wir, dass die Löwen kommende Saison mit Nike auflaufen möchten. Möglich macht dies ein Vertrag mit 11teamsports, die auch Hansa Rostock mit Nike-Ware versorgen. Der Deal soll laut tz und Merkur jedoch schlechter sein als mit dem bisherigen Ausrüster. Deshalb wollte die Geschäftsführung der Löwen einen Rückzieher machen. Laut Medienberichten soll Nike (oder Zwischenhändler 11teamsports) sich auf mündliche Zusagen berufen und auf den Deal bestehen. Ob die Löwen mittlerweile unterschrieben haben, ist weiterhin nicht bekannt. Michael Scharold, Geschäftsführer der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA, möchte sich nicht äußern und beruft sich auf vereinbarte Abläufe, die eingehalten werden müssen. Nicht nur finanziell, auch von der Ausrüstung her soll der Vertrag mit 11teamsports schlechter sein. Während Macron keinen Zwischenhändler hatte und für die Löwen eine eigene Kollektion herausbrachte (unter anderem ein Wiesn-Trikot) gibt es nun Trikots von der Stange. Das italienische Unternehmen Macron ging bis zuletzt davon aus, dass die Löwen verlängern. Nun orientiert man sich anderweitig. Im Merkur ist von Verhandlungen mit der SpVgg Unterhaching die Rede. Hachings Präsident Schwabl wollte dies allerdings nicht kommentieren.
Eine Online-Ausgabe der Berichterstattung gibt es bislang nicht, darf aber gerne dann im Kommentarbereich verlinkt werden.