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Künstliche Dramatisierung in der Berichterstattung – journalistisches Stilmittel oder schädliche Skandalisierung?

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Empfehlung der Redaktion

Im Wochenanzeiger gibt es einen interessanten Artikel rund um publizistische Übertreibungen im Hinblick auf die Berichterstattung der Boulevardpresse. Im Fokus der Betrachtung ist der journalistische Umgang mit dem TSV 1860 München. Es ist ein Kommentar von Alfons Seeler.

Die Kritik: Publizistische Übertreibungen seien ein Stilmittel des Boulevard und haben ihre journalistische Berechtigung. Diese dürfen jedoch keine unbeabsichtigten negativen Folgen haben. Im Falle des TSV 1860 München sei dies gegeben, so Alfons Seeler. “Die fortwährende Skandalisierung von allem und jedem nützt niemandem, schadet aber vielen.”

Fehlen würde eine kritische Würdigung der unterschiedlichen Positionen. “Die dahinterstehenden Haltungen zu ergründen und für die interessierte Leserschaft transparent zu machen, kann Aufgabe von gutem Journalismus sein.”

Den Original-Text findet Ihr hier: https://www.wochenanzeiger.de/article/214312

Übrigens: Wenn Ihr selbst Artikel findet, die Ihr gerne diskutieren wollt, dann könnt Ihr diese auch in unseren Diskussionsbereich stellen und zur Diskussion anbieten.

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