TSV 1860: Cheftrainer Köllner kommentiert das Aus von Marius Willsch

Marius Willsch gehört genauso wie die Profispieler Quirin Moll, Lörenz Knöferl und Kevin Goden nicht zu den Teilnehmern am Trainingslager in Belek.

Auch Michael Köllner ist in den sozialen Medien aktiv. Er nutzt hin und wieder die Plattform linkedin. Auf einen Kommentar eines Users zum Umgang mit Marius Willsch antwortete der Löwencoach nun wie folgt:

Michael Köllner auf linkedin.com

“(..). Aber es geht am Ende darum konzentriert und fokussiert die Vorbereitung auf die noch ausbleibenden 21 Spiele zu bestreiten. Deshalb war es wichtig den Kader zu straffen. Einige junge Spieler aus unserem NLZ haben sich in den Profikader gespielt, von daher galt es (brutal harte) Entscheidungen zu treffen. Entscheidungen werden aber von mir erwartet – und diese sind auch notwendig. Das ist das Los einer jeden Führungskraft. Diese Entscheidungen betreffen aber ausschließlich die „Arbeitskraft“ und nicht den Menschen. Und als Cheftrainer entscheidest Du Dich jede Woche für 11 Spieler in der Startelf und für 20 Spieler im Kader – und niemals gegen welche.”

Wie ist mit Marius Willsch mittelfristig beim TSV 1860 München weitergeht ist nicht bekannt. Aktuell trainiert er München.

Titelbild: imago images

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uraltloewe
uraltloewe(@uraltloewe)
2 Monate zuvor

Marius hat verletzt für den Verein gespielt und alles gegeben und dabei auch seine weitere sportliche Laufbahn riskiert.
Aber Dankbarkeit ist in diesem Geschäft nicht zu erwarten. Und natürlich hat man sich gegen Willsch und für (z. B.) für Freitag entschieden, was ich durchaus – wie viele andere auch – kritisch sehe.
Ich würde an seiner Stelle versuchen, den Vertrag zu erfüllen, und wieder topfit zu werden. Training wird man ihm ja wohl nicht verweigern (können), um danach bei einem Regionalligisten anzuheuern, z. B. beim SV Schalding, nahe seines Heimatortes gelegen, wo er mit Sicherheit eine sehr gute Rolle spielen könnte.
Alles Gute Marius

roloe
roloe(@roloe)
2 Monate zuvor

Natürlich ist die Entscheidung für den einen Spieler zugleich auch die Entscheidung gegen den anderen. Jedenfalls wird das der Spieler so empfinden, der nicht spielt oder nicht im Kader ist. Man kann natürlich versuchen, das positiv zu vermitteln, aber letztlich ist es halt nun mal so.

tsvmarc
tsvmarc(@tsvmarc)
2 Monate zuvor

Naja, was soll er auch anderes sagen. Er wird am Erfolg gemessen und abgerechnet wird nach dem letzten Spieltag. Wenn er bleibt spielen wir in Liga 2 und wenn nicht in Liga 3.
Eigentlich ganz einfach.🤔

ariksteen
Admin
ariksteen(@ariksteen)
2 Monate zuvor

Was ist eigentlich dieses Linkedin?

ariksteen
Admin
ariksteen(@ariksteen)
2 Monate zuvor

Auch wenn bei mir ein großes Fragezeichen bleibt im Hinblick auf diese Entscheidung, so finde ich diese Begründung sehr schlüssig und sehr gut durchdacht. Man wird sehen ob es die richtige Entscheidung war und ist. Das Los jeder Führungskraft ist am Ende auch nachher die Verantwortung zu übernehmen, wenn man falsch lag.

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