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Klaus Ruhdorfer (Bündnis Zukunft) widerruft Anschuldigungen gegen e.V.-Verantwortliche

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Klaus Ruhdorfer hat gegenüber der Süddeutschen Zeitung seine Aussage im Hinblick auf die Verwaltungsrats-Wahlen 2018 widerrufen. Eine Unterlassungsverpflichtungserklärung war allerdings vorausgegangen.

Es ist unglaublich still um Martin Gräfer vom Bündnis Zukunft geworden. Seit einiger Zeit lässt er andere Persönlichkeiten den Wahlkampf vorantreiben. Das gelingt nur suboptimal. Klaus Ruhdorfer will mit dem Bündnis Zukunft den TSV 1860 reformieren und die Machtverhältnisse im dortigen Verwaltungsrat kippen. Seine Äußerungen in der Süddeutschen Zeitung vor einigen Tagen kamen nicht gut an. Ein amtierender Verwaltungsrat, der neben seinem Ehrenamt auch ehrenamtlich die Löwen bei diversen Themenbereichen anwaltlich vertritt, hat ihm nun eine Unterlassungsverpflichtungserklärung zugesendet. Als er im Jahr 2018 mit dem “Team Profifußball” antrat, habe der Wahlausschuss “ein Kreuzverhör mit vielleicht 30 kritischen Fragen gegen die Opposition” zugelassen und “so gut wie keine Frage, die Kritik gegenüber dem bestehenden Verwaltungsrat geäußert hätte”, so Ruhdorfers Vorwurf im Interview. Anwalt Nicolai Walch forderte daraufhin die Unterzeichnung einer Unterlassungsverpflichtungserklärung und forderte ihn zudem auf bis zum 9. April 2024 die Behauptung zu widerrufen.”

“Mit Freude darf ich das anwaltliche Schreiben von Herrn Walch so verstehen, dass seine Feststellung ‘Es wurden sämtliche Fragen zugelassen’ die grundsätzliche Fairness, wie zum Beispiel bei kritischen Fragen oder Redezeit, auch für die kommende Mitgliederversammlung im Juni sicherstellt”, meint Ruhdorfer nun gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Ein erneuter, wenn auch versteckter Seitenhieb. Zusätzlich erklärt er: “Unabhängig davon widerrufe ich hiermit gerne meine genannten Aussagen, insbesondere, wonach Fragen nicht zugelassen worden seien und ein einseitiges Kreuzverhör gegen die Herausforderer stattgefunden habe. Tatsächlich habe ich mich sogar beim damaligen Leiter des Wahlausschusses, Evert Koenes, schriftlich für seinen sehr guten Job bedankt.” Ruhdorfer schaue nun in die Zukunft und hofft auf eine friedliche und demokratische Mitgliederversammlung 2024.

Anders als 2018 steht Ruhdorfer dem Löwenmagazin nicht Rede und Antwort. Wie auch alle anderen Mitglieder des Bündnis Zukunft.

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