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Keine Zustimmungspflicht der Gesellschafter bei Namensrechten des NLZ

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Trainer Daniel Bierofka kann mit mehr finanziellen Mitteln rechnen. Hauptsponsor „die Bayerische“ hat neben der Erweiterung des bestehenden Sponsoren-Paketes ein weiteres Angebot gemacht. 250.000 Euro für die Namensrechte des Nachwuchsleistungszentrums im TSV 1860 München. Ein faires und durchaus kreatives Angebot. Denn im Endeffekt wird etwas verkauft, das bislang quasi nicht existierte. Keinen Euro hat der TSV an den Namensrechten bislang verdient. Aufgrund dem Vorschlag des Hauptsponsors werden aus 0 Euro nun jährlich 250.000 Euro. Auf drei Jahre sollen die Verträge festgelegt sein. Ein fairer und übersichtlicher Zeitrahmen. Im Vergleich dazu: Die Rechte am Merchandising hat man 2012 für die kommenden 20 Jahre verkauft. Damit ging einer der wichtigsten Einnahmequellen für den TSV 1860 München verloren. Geld, das der KGaA zweifelsohne nun fehlt.

Heute Mittag hatten wir bereits geschrieben, dass die Vergabe der Namensrechte des Nachwuchsleistungszentrums keine Zustimmung der Gesellschafter benötigt. In der Süddeutschen Zeitung wurde dies heute Abend noch einmal bestätigt. Nachgefragt hatte die Redaktion bei Präsident Robert Reisinger. „Eine Erhöhung des Sponsorings, zu dem auch die Verwertung der Namensrechte des NLZ gehören, bedarf keiner Zustimmung der Gesellschafter“, erklärte das Löwenoberhaupt. Heißt in der Konsequenz: Michael Scharold kann das Angebot des Hauptsponsors annehmen. Die Verträge sollen bereits ausgearbeitet sein.

Artikel der SZ: Mehr Geld für Daniel Bierofka

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