Türkgücü München zeigt sich laut einer Pressemitteilung überrascht, dass keine Strafmilderung in Kraft getreten ist.
„Die Vereine der 3. Liga haben durch eine Vielzahl an Einschränkungen nach wie vor mit den Auswirkungen der gegenwärtigen Pandemie zu kämpfen. Die Erwägung einer Strafmilderung wäre daher durchaus nachvollziehbar gewesen“, schreibt Türkgücü in einer Pressemitteilung.
Der Deutsche Fußball-Bund hatte am heutigen Freitag insgesamt 11 Punkte abgezogen. Neun Punkte aufgrund des Insolvensantrags. Zwei weitere wegen Verstoßes gegen Auflagen. „Im Rahmen der Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit während der Saison hatte der Drittligist die Auflage vom DFB erhalten, bis zum 20. Januar 2022 eine bis Saisonende festgestellte Liquiditätslücke zu schließen. Diese Vorgabe erfüllte der Klub nicht. Die Lücke wurde zu weniger als 50 Prozent geschlossen, so dass gemäß den Richtlinien im DFB-Statut 3. Liga zwei Punkte abgezogen werden.“
Die Pressemitteilung des DFB: 11 Punkte Abzug für Türkgücü München in der 3. Liga
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