Anhand von Daten des Spielanalyse-Anbieters Wyscout sowie eigenen Beobachtungen während des Spiels veröffentlicht das Fanportal sechzger.deUnabhängige Fanberichterstattung von Fans und für Fans. Li... Mehr nach Spielen des TSV 1860 München die sogenannte Taktiktafelanalyse.
21 Prozent Ballbesitz für den TSV 1860 München im Gegensatz zu 79 Prozent Ballbesitz für Borussia Dortmund spricht bereits auf dem Papier eine eindeutige Sprache. “Der BVB war in allen Belangen komplett überlegen. Hätte Dortmund nach dem dritten Tor weiter ernst gemacht, wäre die Partie vermutlich noch deutlich höher in die Binsen gegangen”, so Bernd Winninger in seiner Analyse. Die Kritik: “Es fehlt bei technisch stärkeren Gegnern gegen den Ball an Härte. Entweder der Wille oder die Ansage des Trainers, mit Aggressivität und Härte gegen den zwei Klassen besseren Gegner vorzugehen, war nicht vorhanden.” Man versuche alles spielerisch zu lösen und das klappte in der vergangenen Saison nicht einmal in der 3. LigaDritthöchste Spielklasse im Meisterschaftssystem des deutsc... Mehr. Im DFB-Pokal und gegen höherklassige Mannschaften, so Winninger, “kann es nur über den Kampf laufen.” Es benötige maximale Härte am “Rande der Legalität”.
Darauf näher eingegangen wird unter dem Untertitel “Wenn schon Foul, dann richtig”.
Die komplette Analyse findet ihr hier: TSV 1860 – BVB: Die Pokalnacht in der Taktiktafelanalyse (sechzger.de)
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Titelbild: imago images
Bin ich der Einzige, der am Freitag einen gravierenden Nachteil in der Antrittschnelligkeit gesehen hat, und zwar bei ca. der Hälfte unserer Spieler. So wie Borkowski Moll in Dresden auf 5 Meter 2 abgenommen hat, hat das Malen mehrmals mit Lannert gemacht. Köllner dachte halt, er könnte mitspielen lassen und Lannert kann mehr für die Offensive machen. Für seine Verhältnisse schnell hat er dann nach 20 Minuten erkannt, dass er auf der rechten Seite einen reinen Verteidiger braucht. Um härter spielen zu können, hätte man erst mal in die Nähe der Gegenspieler kommen müssen. Von daher wäre möglicherweise die Antrittsschnelligkeit ein lohnendes Thema für unseren Fitnesscoach. Das würde auf jeden Fall auch für die 3.Liga nützen. Der BVB hat uns ja gezeigt, wie man damit und mit Passpräzision auch in höchster Bedrängnis einen Gegner ausspielen kann, der sich mit 5-4-1 in der eigenen Hälfte verbarrikadiert
Danke für das Erwähnen des Artikels. Die Taktiktafel werde ich mir jetzt mal öfter ansehen.
kranzberg,
janschrader , Christian Jung und auch dieser Winninger machen ebenfalls eine tolle Arbeit.
Vernichtendes Urteil zu Köllners Taktik gegen den BVB mit Queerverweis auf die 3.-Ligaspiele der Vergangenheit. Schönen Fußball spielen kann man, wenn man komfortabel führt u. das Spiel, den Gegner im Griff hat. Oft geht es hauptsächlich über den Kampf u. Härte, besonders in der 3, um erfolgreich zu sein. Wenn das in ausreichendem Maße fehlt u. reinweg mit spielerischen Mitteln, die in Liga 3, so auch bei uns, schon etwas limitiert sind, versucht wird, zum Erfolg zu kommen, dann wird das bestimmt sehr oft nicht ausreichen u. schief gehen. Ich hoffe, das erkennt auch MK zeitnah, sonst gibt es vielleicht schon bald böse Überraschungen mit unseren Ergebnissen. Na, mal schauen, die Saison ist ja erst gestartet, da will sicher auch Köllner erstmal austesten, was geht u. gut ist u. was nicht. Wichtig ist, aus den Erfahrungen die richtigen Erkenntnisse u. Schlussfolgerungen zu ziehen, Fehler abzustellen u. sich erfolgreich weiterzuentwickeln. Wenn das Köllner schafft, dann geht’s auch gut voran, wenn nicht, gibts eine Bruchlandung. Die nächsten 4…5…6 Spiele werden zeigen, ob er den richtigen Riecher hat u. es kann. Das er es schon gut konnte, hat er in der Vergangenheit auch schon gezeigt, aber auch Schwächen. Gut gekonnt in der Vergangenheit ist keine Garantie, dass es automatisch auch in Zukunft gut läuft. Warten wir mal ab, was er so macht.
Im Nachhinein bin ich auch nicht mehr sonderlich zufrieden. Ja, die anderen waren besser, aber so ein paar Fragen stellen sich mir schon.
Warum spielen wir Pressing gegen diese Mannschaft? Das hat genau gar nichts gebracht. Die spielen in 14 von 17 Spielen pro Runde gegen Pressing Mannschaften. Haben die technischen Fähigkeiten, uns da abzuziehen. War völlig uneffektiv und nutzlos.
Zu hohe Abwehrlinie. Es war zu viel Platz hinter der Abwehr in der ersten Halbzeit. Gegen so schnelle Gegner sollte man tiefer stehen. Vor allem, da wir wussten, dass sie über keine wuchtigen Strafraumstürmer verf<gen.
Zweikämpfe und Platz zwischen Abwehr und Mittelfeld. Der BVB konnte die Bälle annehmen, hatte jederzeit 2-3m Platz. Und die Zeit, den Ball Besitz zu verwerten.
Im Nachhinein erinnerte mich das Ganze schon sehr an die Spiele gg Magdeburg. Wir können spielerisch stärkeren Gegnern nicht unser Spiel aufzwingen. Es ist ehrenhaft, nicht die dunklen Künste des Fussball anwenden zu wollen. Aber im Nachhinein frage ich mich schon, wieso man nicht mit 5er Kette gespielt hat, und auch nicht mit 2 6ern.
Der Auftritt war aus taktischer Sicht jedenfalls peinlich. Hat mich nicht so gestört am Freitag, weil Dortmund einfach besser war. Inzwischen, vor allem nach den Ergebnissen anderer Dritt- und Zweitligisten, allerdings schon.
Und vor allem muss sich gegen stärkere Gegner diese Saison was ändern. Mit einem einzigen Sieg in 12 Spielen gegen die ersten 7 steigst net auf.
Ich bin jetzt auch nicht gerade der Fussballtaktikfreak. Nach meinem Gefühl waren wir in der ersten Halbzeit zu offensiv und zu brav. Ich hätte mich da hinten reingestellt und gehofft, dass es nach 45 Minuten noch 0:0 steht. Aber mei, was solls, Dortmund ist halt nun mal eine wirkliche Spitzenmannschaft, und obs dann wirklich besser gelaufen wäre ?? Im grossen und ganzen macht Herr Köllner einen tollen Job.
Ich finde es eh befremdlich hier Auszüge aus Artikeln anderer Blogs zu schreiben, die dann hier kommentiert werden (sollen). Das ist dort genauso möglich.
Die Gefahr hier etwas aus dem Zusammenhang zu reissen (wie maximale Härte) und einen anderen Eindruck als vom Autor (bei sechzger.de) erwünscht zu erwecken sind schon fast Dubai24-Methoden…
Der schaffts auch aus einem Boulevard-Artikel 3 Posts zu machen…
Der Satz bezüglich maximaler Härte ist aber nicht die Quintessenz des Artikels bei sechzger.de.
Ich glaube nicht, dass wir bei maximaler Harte wesentlich bessere Chancen gehabt hätten, möglicherweise aber Sperren und Verletzte auf beiden Seiten.
Dann lieber in der Liga an die Grenzen gehen