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Kurz vor Jahreswechsel: Quo vadis TSV 1860 München?

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Viele Fragen sind aktuell offen an der Grünwalder Straße

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. In der Geschäftsstelle wurden Mitarbeiter verabschiedet. Wolfgang Schellenberg, so der Münchner Merkur, steht ebenfalls bald mit gepackten Koffern vor der Grünwalder Straße 114. Markus Fauser wird gehen und noch ist nicht bekannt, wer sein Nachfolger wird. Der sogenannte Hoppen-Antrag stand dem Verwaltungsrat zur Prüfung vor, ein Ergebnis ist noch nicht erfolgt. Obwohl man eigentlich zwei Wochen später Fakten schaffen wollte. Die Aufsichtsrat-Sitzung unter Leitung von Hasan Ismaik steht noch aus.

Aktuell gibt es mehr Fragezeichen als Antworten. Und das in einer Zeit wo sportlich nichts geboten wird und die Medien ohnehin herumstochern wie in einem Wespennest. Klar scheint im Moment nur, dass Christl im Stüberl nicht aufhören möchte. Zumindest hat sie es schon lange nicht mehr angekündigt.

Quo vadis TSV 1860 München? Wird Markus Fauser noch einmal in die Öffentlichkeit treten, oder werden die beiden Gesellschafter im kommenden Jahr mit einem gemeinsamen neuen Geschäftsführer vor die Kameras und Mikrophone treten? Klar ist, dass man auf Lösungen und Strukturen gespannt wartet. Es ist ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt kurz vor dem Jahreswechsel und vor allem in der Winterpause zu schweigen. Man kann froh sein, dass zumindest die Spieler sich nun zwei Wochen Auszeit gönnen durften. Doch allgemein sollte es mit positiven Nachrichten in die Feiertage gehen. Auch sportpolitisch. Oder zumindest mit einem erkennbaren roten blauen Faden.

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