Ismaiks Besuch in München – gegen Elversberg letztmalig die Möglichkeit vor Ramadan

Hasan Ismaik kündigte im vergangenen Jahr regelmäßige Stadionbesuche an. Gegen den Tabellenführer ist letztmalig die Gelegenheit vor dem Ramadan.

Es sei einer seiner Vorsätze im Jahr 2023 wieder regelmäßig nach München zu kommen und ins Stadion zu gehen, so Hasan Ismaik im November 2022. Bislang hat er diesen Vorsatz zumindest im Hinblick auf den Stadionbesuch nicht umgesetzt. Das Heimspiel in einer Woche gegen den SV Elversberg (Dienstag, den 14. März 2023) ist die letzte Gelegenheit vor dem Ramadan. Der findet vom 23. März bis 21. April statt. Mehrmals schon hatte Ismaik in der Vergangenheit erläutert, dass er dann das Reisen einschränkt. Eine Einladung seitens der Geschäftsführung und auch seitens des Präsidiums wurde bereits vor langer Zeit ausgesprochen.

Nachdem Ramadan sind es nur noch 3 Heimspiele und die Saison ist auch schon beendet. Ein großes Zeitfenster bleibt also nicht. Vor allem aber: es gibt viele Themen zu besprechen. Die Stadionfrage, die Forderung der Stadt nach einem Hallenbau und vor allem auch die Frage, wie es in der kommenden Saison weitergeht. Im Januar war Ismaik zu einem Kurzbesuch in München. Zu einem Stadionbesuch kam es nicht, es war Auswärtsspiel. Und auch mit dem Präsidium gab es kein Treffen. Präsident Reisinger war zu diesem Zeitpunkt in Südafrika: “Sehr schade, ich hätte ihn sehr gerne getroffen, aber ich habe erst nach meiner Abreise von seinem München-Besuch erfahren. Hoffentlich klappt es bald“, so der Präsident gegenüber BILD.

Klappt es gegen den SV Elversberg?

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HHeinz
HHeinz(@hheinz)
25 Tage zuvor

Ich habe das damals eigentlich eher symbolisch interpretiert. Physikalisch öfter erscheinen dürfte er wohl erst wieder wenn die KGaA wieder komplett nach seiner Pfeife tanzt.

Cascarino
Cascarino(@cascarino)
25 Tage zuvor

☆ Der Umwandler ☆ kommt endlich vielleicht ?
Boah mein Superheld.
Superkräfte im Fussballbizz:
Geld… Ego… aus

Zuletzt bearbeitet 25 Tage zuvor von cascarino
Pele1860
Pele1860(@habederepele)
25 Tage zuvor

Man sollte Sport, Beruf und Religion trennen. Religion sollte sowieso Privatsache sein. Das eine behindert also nicht das Andere. Alles Andere sind Ausreden.
Er hat Angst sein Gesicht zu verlieren, wenn er im Stadion auf die Ultras trifft und auf den Präsidenten im Büro. Er meidet Konflikte und will nur als Held kommen.
Amen.

Andi
Andi(@andi)
25 Tage zuvor

Eigentlich ist das der größte Witz dass ismaik nie hier ist. So kann keine Zusammenarbeit funktionieren. Das gibts ja nicht mal bei mancity, Paris oder Hertha dass der Geldgeber nie da ist.

ergo, er hat kein Interesse oder hat vor irgendwas Angst.

Andi
Andi(@andi)
25 Tage zuvor

Eigentlich ist das der größte Witz dass ismaik nie hier ist. So kann keine Zusammenarbeit funktionieren. Das gibts ja nicht mal bei mancity, Paris oder Hertha dass der Geldgeber nie da ist.

ergo, er hat kein Interesse oder hat vor irgendwas Angst.

Snoopy.
Snoopy.(@snoopy)
25 Tage zuvor
Antwort an  Andi

Ein reiner Geldgeber muss m.M.n. auch nicht hier sein.
Nur Ismaik ist eben nicht nur ein Geldgeber, sondern Mitinhaber der KGaA. Ich glaube auch nicht, dass er kein Interesse an dem TSV an sich hat, aber wenn er halt nicht mitspielen darf … also bestimmen darf.

Ismaik ist für mich einer, der Ja-Sager um sich haben will. Hat man 2016/2017 recht deutlich gesehen. Er will der Macher sein, er will der sein, dem man eine Statue widmet, weil er den Verein “ganz groß” gemacht hat.

Vor 2016 war er ja meist nur einmal im Jahr hier. Nachdem ihm Peter Cassalette ermöglicht hat, dass 50+1 nur noch auf dem Papier stand, war er ständig im Stadion. Und als dann die Nein gewonnen haben und die 50+1 Karte immer wieder hochgehalten wurde, war er wieder verschwunden. Und zwar gleich so richtig.

Man könnte auch sagen: geht’s nicht nach seinem Kopf, nach seinem Willen, ist das Interesse gering. Dazu kommt noch, dass seine wahren Fans über die Arge organisiert, mehr oder weniger nicht existent sind. Da ist es doch besser, so einen bockingen Esel zu spielen, der sich keinen Zentimeter bewegt. Oder nur dann, wenn sein Wille geschehe.

TheRiddler
TheRiddler(@theriddler)
25 Tage zuvor

Vielleicht sollte man ihm per Twitter schreiben. Sonst bekommt der ja nix mit weil wahrscheinlich seine “vertrauensvollen” Mitarbeiter ihm nix erzählen.

BruckLoewe
BruckLoewe(@bruckloewe)
25 Tage zuvor

Meint Ismaik mit der Reiseeinschränkung während des Ramadans seinerseits seine Reisen nach München einzuschränken.
Geht ja eigentlich gar net.

TF4Y
TF4Y(@tf4y)
25 Tage zuvor

Ramadan einfach herrlich und in Münchner Hotels wird der Alkohol getarnt in Teetassen serviert. Auch so manche Haxe wird gegessen. Damit will ich dieses der Familie Ismaik überhaupt nicht unterstellen aber ein Wochenende in München sollte machbar sein unter Wahrung seiner Religiosität

tsvmarc
tsvmarc(@tsvmarc)
25 Tage zuvor

Manchmal ist es besser nix zu sagen. Mach ich dann auch jetzt so.

Serkan
Serkan(@serkan)
25 Tage zuvor

Der islamische Fastenmonat Ramadan ist nicht mit einem Reiseverbot belegt.

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