Ismaik wünscht sich für 2022 die “Jagd auf die vorderen Plätze”

Bangemachen gilt nicht beim TSV 1860 München. Aktuell stehen die Löwen auf dem 10. Platz. Gesellschafter und Kreditgeber lässt in den sozialen Medien ausrichten, dass er sich die “Jagd auf die vorderen Plätze” erhofft. Die Worte zum neuen Jahr.

Die Neujahresgrußworte von Hasan Ismaik via Facebook

Liebe Löwen,

wenn ich auf das alte Jahr zurückblicke, hat mir der gelebte Zusammenhalt bei 1860 gefallen. Allein der Fußball ist im Mittelpunkt gestanden, nicht die Vereinspolitik. Das hat mir gezeigt: Wenn man will, geht alles. Es geht nur gemeinsam. Leider sind wir für diese – für Löwen-Verhältnisse große Leistung – nicht mit dem Aufstieg in die Zweite Liga belohnt worden.

Traurig hat mich das Ableben von Meister-Kapitän Peter Grosser gemacht. Mit ihm ist eine Ikone des Vereins viel zu früh gegangen. Ich hoffe, dass uns die noch lebenden Helden möglichst lange erhalten bleiben.

Ausgesprochen positiv und vorbildlich finde ich, dass unser Hauptsponsor Die Bayerische kurz vor Weihnachten ein Zeichen gesetzt und trotz der wirtschaftlich unsicheren Lage den Vertrag um mehrere Jahre vorzeitig verlängert hat. Das ist ein starkes Statement im Innen- wie im Außenverhältnis.

Mein Wünsche für das Jahr 2022 sind, dass wir diese schreckliche Pandemie endlich hinter uns lassen – und dass unsere Mannschaft ab Mitte Januar in einen Lauf kommt und die Jagd auf die vorderen Plätze aufnimmt. Unserer U19 wünsche ich von ganzem Herzen den Aufstieg in die Bundesliga.

Ich wünsche Euch ein glückliches, gesundes und löwenstarkes Jahr 2022!

Einmal Löwe, immer Löwe

Hasan Ismaik

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Snoopy.
Snoopy.(@snoopy)
1 Jahr zuvor

Nachdem es keinen Gesellschafter mehr gibt, der öffentlich gegen die (wörtliche) Vereinspolitik stichelt, steht halt das sportliche im Vordergrund. Auch wenn einige Fans mit der Vereinspolitik und daraus resultierend in Person Reisinger nicht einverstanden sind und damit auch mit der sportlichen Situation.

Dass man letzte Saison nicht aufgestiegen ist, finde ich jetzt nicht sonderlich schlimm, Ingoldstadt war da nicht ausschlaggebend. Das hat man sich schon zuvor verbaut. Und selbst wenn man gegen Ingoldstadt damals gewonnen hätte, wäre immer noch ein Relegationsspiel auf dem Plan, von daher ist es auch keine Selbstverständlichkeit, dass man aufgestiegen wäre. Dazu hätte man einiges an Geld in die Hand nehmen müssen, damit die Chance auf einen sofortigen Wiederabstieg gering gehalten würde.

Man wird sehen, was die Rückrunde bringt, was die paar Tage Vorbereitung in Belek bringen. Da kann man auch nur hoffen, dass alle Gesund wieder zurück kommen, ohne ein Mitbringsel in Form eines Virus. Alles weitere wird sich zeigen, auch in wie fern sich die Mannschaft im neuen Jahr stabilisiert.

_flin_
_flin_(@flin)
1 Jahr zuvor

Denke dem kann man sich so anschließen.

Bis auf den Teil mit den Meisterlöwen. Das sind für mich – ehrlich gesagt – nur Namen in der Zeitung, deswegen macht mich das nicht traurig. Geht Ü60 Fans sicher anders.

kg1860
kg1860(@kg1860)
1 Jahr zuvor

Der Neujahrsgruß unseres Investors ist leider aufgrund einer “Kleinigkeit” für mich total daneben. Neben unserem legendären Kapitän Peter Grosser ist auch Hennes Küppers letztes Jahr verstorben. Aber nicht nur HI bzw. seine PR-Agentur haben ihn vergessen, auch so manche Münchner Zeitung in ihrem sportlichen Jahresrückblick – dabei ist es grad mal einen halben Monat her.

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