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“I bin a Sechzga” – Sechzger Mane

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Die neu formierte Mannschaft um Cheftrainer Michael Köllner steckt derzeit mitten in der Vorbereitung. Das erste Testspiel wurde absolviert und mit einem ansehnlichen 2:0 gegen die SpVgg Bayreuth konnte der TSV 1860 München bereits das erste Erfolgserlebnis verbuchen. Finanziell steht die kommende Saison zudem auf sicheren Füßen, wenngleich die Geschäftsführung weiterhin nach Möglichkeiten sucht den Spieleretat noch aufzustocken zu können. Intern haben die Geschäftsführer der KGaA alle Hände voll zu tun, nach außen herrscht aber wohltuende Ruhe an der Grünwalderstraße 114. Genau diese Ruhe um den TSV 1860 München wünscht sich auch unser heutiger Vorzeige-Sechzger. Der Sechzger Mane, alias Manfred Deißenbeck, denkt gerne an die erfolgreiche Zeit unter der Ära von Trainer Werner Lorant und dem damaligen Präsidenten Karl Heinz Wildmoser zurück. Für Ihn als Fan die schönste Zeit mit seinen Sechzgern.

Manfred Deißenböck, seit 1971 glühender Anhänger Münchens großer Liebe, reist aus dem fernen Chemnitz zu den Heimspielen der Löwen an. Zu finden ist er dort in der West, wo er mit seiner Kutte eine richtig gute Figur abgibt. Mag die Anreise zu den Spielen im städtischen Stadion an der Grünwalder Straße weit sein, die Auswärtsspiele gegen Mannschaften aus dem Osten sind für Ihn, wenn man so will, nur ein Katzensprung. Ins Stadion geht der Sechzger Mane, weil er seine Löwen einfach liebt und die Atmosphäre im und rund ums Stadion genießt und Freunde trifft. Diesen Zusammenhalt gibt es seiner Meinung nach nur bei Sechzig.

Wenn es nach dem Mane geht, dann sollen seine Löwen möglichst bald in die zweite Liga aufsteigen. Genau für dieses sportliche Ziel wünscht er sich “Ruhe und Professionalität im Präsidium“. So wie die Strukturen des TSV 1860 München eben sind, die Profimannschaft firmiert unter einer vom Verein ausgelagerten KGaA mit zwei beauftragten Geschäftsführern als handelnde Personen, kann der Mane hier mit „Präsidium“ nur die Geschäftsführung gemeint haben. Im Grunde auch egal. Dem Fan ist die Außendarstellung und der sportliche Erfolg seines geliebten Clubs wichtig. Der TSV 1860 München wird in seiner Außenwirkung als einheitliche Marke wahrgenommen. Da wird oft nicht zwischen Verein und KGaA unterschieden. Mit Beruf und Familie hat man im Alltag genug zu tun. Verantwortung, Erwartungen, Sorgen. Die Freizeitgestaltung als Gegenpool zum schnöden Alltag sollte daher Spaß machen und im Grunde einfach und verdaulich sein. Der TSV 1860 München mit all seinen Facetten, macht es da seinen Fans nicht gerade leicht.

Der Mane sieht das daher wohl völlig richtig. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich sportlicher Erfolg einstellt ist am Größten, wenn Ruhe herrscht und die Verantwortlichen professionelle Arbeit leisten. Sportlichen Erfolg wünscht sich wohl jeder Anhänger für Münchens große Liebe. Insoweit kann man als Fan der ersten Profi-Fußballmannschaft den beiden Geschäftsführern der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA Herrn Gorenzel und Herrn Pfeiffer nur ein glückliches Händchen wünschen. Mit der Verpflichtung von Michael Köllner als Cheftrainer haben sie das sicherlich schon bewiesen. Auf eine glorreiche Zukunft unserer Löwen, denn wie sagt es der Mane mit seinem Lebensmotto so schön?

„Einmal Löwe, immer Löwe“.

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