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Geschaeftsfuehrer Marc-Nicolai Pfeifer 1860 am Telefon, Portraet, Portrait, Gestik, gestikuliert, Fussball / 3. Liga / TSV 1860 Muenchen - VfL Osnabrueck / Gruenwalderstadion / 08.04.2023 / FOTO: Mladen Lackovic / LakoPress DFL and DFB regulations prohibit any use of photographs as image sequences and/or quasi-video. *** Geschaeftsfuehrer Marc Nicolai Pfeifer 1860 on the phone, portraet, portrait, gestures, gestikuliert, football 3 Liga TSV 1860 Muenchen VfL Osnabrueck Gruenwalderstadion 08 04 2023 PHOTO Mladen Lackovic LakoPress DFL and DFB regulations prohibit any use of photographs as image sequences and or quasi video

Hoffnung auf mehr Sportbudget bei den Löwen?

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Der Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer und Trainer Maurizio Jacobacci hoffen aktuell auf eine Erhöhung des Sportbudgets. Hilfreich könnte dabei sein, dass die Fernsehgelder erhöht wurden.

Das Sportbudget des TSV 1860 München soll aktuell bei 4,5 Millionen Euro liegen. Und könnte nun auf knapp 5 Millionen angehoben werden. Die Süddeutsche Zeitung kommunizierte bereits schon vor einer Weile, dass die Einnahmen kommende Spielzeit mit 500.000 Euro bereits über dem Plan liegen. Doch der Betrag soll allerdings dafür benutzt werden, “das einkalkulierte und vom Investor zu deckende Defizit entsprechend zu verringern”.

Dass die Einnahmen mit 500.000 Euro über dem Plan liegen, hängt wohl vor allem mit der deutlichen Erhöhung des Fernsehgeldes zusammen. Die Löwen bekommen für die kommende Saison 430.000 Euro mehr. Außerdem soll Pfeifer im Hinblick auf Kleinsponsoren fleißig gewesen sein.

Entscheidet der Aufsichtsrat, dass diese geplanten Mehreinnahmen in das Sportbudget fließen können, dann würde wieder Geld für den Transfermarkt verfügbar werden. Die Abendzeitung macht dahingehend Andeutungen. Das Zünglein an der Waage ist dabei Gesellschafter Hasan Ismaik. Während der TSV München von 1860 e.V. die KGaA jedes Jahr maßgeblich im Hinblick auf das Nachwuchsleistungszentrum entlastet und bereits vorab das zu erwartende Defizit jede Saison minimiert, muss HAM International das noch restliche Defizit ausgleichen. Laut der SZ wären das 1,5 Millionen Euro, sofern die geplanten Mehreinnahmen von 500.000 Euro eingerechnet werden. Ansonsten wäre man wieder bei einem 2 Millionen Euro Defizit, welches Ismaik ausgleichen muss, um sein Invest in der Dritten Liga halten zu können. Selbst finanzieren kann sich die KGaA trotz großen Bemühungen in dieser Liga nicht. Es bedarf einerseits den Ausgleich durch HAM International, aber auch die großzügige Unterstützung durch den e.V. im Hinblick auf das Nachwuchsleistungszentrum.

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