Um effektiv gegen Hass im Internet vorzugehen, werden Hinweise bundesweit von der Meldestelle “respect” entgegengenommen und überprüft. Hetze ist kein Kavalliersdelikt.
“Beiträge die den Tatbestand der Volksverhetzung, Beleidigung, üblen Nachrede oder Verleumdung erfüllen, leitet die Meldestelle dann Plattformbetreibern mit der Aufforderung zur Löschung weiter”, erläutert das Bundeskriminalamt und empfiehlt das Meldeformular auf folgender Seite: Hetze melden! Gegen Hetze im Netz. (meldestelle-respect.de).
Erläuterung:
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Volksverhetzung und politisch motivierte Drohungen sind auch in den sozialen Netzwerken strafbar. Wir wenden uns an alle, die im Netz auf Hasskommentare stoßen und etwas dagegen unternehmen möchten.
Das geht ganz einfach: Meldemaske ausfüllen und abschicken.
Bei einem Verstoß gegen deutsches Recht beantragt REspect! beim Netzwerkbetreiber die Löschung des Beitrags. Verfasserinnen und Verfasser von strafbaren hetzerischen Inhalten werden konsequent angezeigt.
Unterstützt wird das Meldeformular auch vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Bayerischen Staatsregierung.
Titelbild: Stockfotos, Fotos, Vektoren, Illustrationen und Videos | Enterprise | Depositphotos
Super Stasi und Gestapo sind elektronisch wiedererröffnet, was für eine Heuchlerbande.
Das denunzieren wird wieder zum Volkssport. Das alles bezeichnet man dann noch als Meinungsfreiheit und Demokratie. Was für kranke Zeiten.
Ob das einen sog. „Exklusiv“-Blogger interessiert?
Dessen Geschäftsmodell beruht doch in erster Linie auf „fragwürdigen Behauptungen“ und „emotionaler Berichterstattung“.
Es ist sowieso fraglich, mit welchem Interesse „Hetze“ in einem nicht-politischen Blog strafrechtlich verfolgt wird?
Da wird‘s garantiert ganz andere Medien geben, die bei den Strafverfolgungsbehörden wesentlich weiter oben in der Prioritätenliste stehen, als der „Stecksemmel“-Blogger (oder grenzt dieser nett gemeinte Begriff auch schon an Hetze? 😉)
da bekommt ein Betreiber aber sehr viel zu tun. Da muss er wohl Personal nachrüsten
Oder Jegliches unterlassen, was diese Hetzer noch ermuntern könnte. Das wäre doch mal ein Anfang….