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Hasan Ismaik verteidigt Anthony Power – “Effektivität verärgert bestimmte Leute”

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1860-Gesellschafter Hasan Ismaik legte in der Süddeutschen Zeitung noch einmal nach und verteidigte Anthony Power, seinen Statthalter. Außerdem zeigt er sich verwundert über den Umgang mit Hassreden.

Hasan Ismaik ist bemüht, im arabischen Raum das Bild des Philosophen und Gelehrten von sich zu zeichnen. Jüngst sprach er in einer Moschee mit einem arabischen Prediger intensiv über Religion und Philosophie. Der Dialog wurde Wort für Wort in den arabischen Medien veröffentlicht. Ismaik ist ist der verständliche, weltoffene Geschäftsmann, philosophische Schriftsteller und Politiker. Bei den Löwen zeigt er ein anderes Bild. Vor allem sein Verständnis für westliche Werte, die er im arabischen Raum immer wieder predigt, rückt dabei in den Hintergrund. Scharf kritisiert er die Geschäftsführung, verteidigt seinen Statthalter Power und poltert gegen den e.V.. Zuletzt griff er Günther Gorenzel, den Geschäftsführer Sport massiv öffentlich an (Artikel). Nun legt er nach.

Hasan Ismaik über Anthony Power

Hasan Ismaik ist Gesellschafter und Kreditgeber der TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA. Viel Spaß scheint ihm die aktuelle Entwicklung der Profifußball-Firma nicht zu machen. Nachdem er diese Woche bereits scharf gegen die Geschäftsführung schoss, verteidigt er nun vehement Anthony Power: “Ich glaube, dass die Effektivität von Herrn Power bestimmte Leute verärgert, die es gewohnt sind, unangefochten zu agieren und diese Leute stacheln die Fans zu Bannern und Gesängen an, ohne zu verstehen, dass er sich für 1860 einsetzt und versucht, Erfolg zu haben.”

Hasan Ismaik über Hassreden

Auch über Hassreden in den Kommentarbereichen im Internet äußert sich Ismaik: “Mir ist zu Ohren gekommen, dass meine Partner vom e.V. sich derzeit mit dem Kommentarbereich einiger Blogs und Online-Artikeln auseinandersetzen, in denen Äußerungen gegen bestimmte e.V.-Mitglieder als ,Hassreden’ bezeichnet werden. Sie fordern die Geschäftsführung auf, Maßnahmen zu ergreifen. Es ist interessant zu beobachten, wie sie handeln, wenn der Schuh am anderen Fuß sitzt. Ich fordere meine Partner seit vielen Jahren auf, sich mit den Hassreden zu befassen, die ich und meine Vertreter bei Spielen erhalten haben, und die Geschäftsführung in dieser Frage zum Handeln zu drängen.”

Süddeutsche Zeitung: TSV 1860 München: Gräben im Grünwalder – Sport – SZ.de (sueddeutsche.de)

Titelbild: imago images

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