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Hasan Ismaik spricht von gelenkter Wahl – Peter Schaefer widerspricht

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Hasan Ismaik hat sich nach der verlorenen Verwaltungsratswahl zu Wort gemeldet. Dabei spricht er nicht zum ersten Mal von Ideologen, greift Oliver Mueller und Christian Werner an und will die Wahl “in eine gewünschte Richtung gelenkt” sehen. Der ehemalige Vorsitzende des Wahlausschusses widerspricht.

Die Verwaltungsratswahl war eine deutliche Niederlage des Bündnis Zukunft und Hasan Ismaik. Keiner der von ihnen vorgeschlagenen Kandidaten schaffte es, in den Verwaltungsrat gewählt zu werden und auch die beiden neuen Vizepräsidenten Norbert Steppe und Karl-Christian Bay wurden bestätigt. Das Bündnis hatte zuvor aufgerufen, beide nicht zu wählen und illustrierten dies, indem man die beiden Namen in einem Post durchstrich. Hasan Ismaik äußerte sich nach der Wahl auf Social Media. Den gesamten Post könnt ihr bei Facebook und Co nachlesen. Darin ist u.a. Folgendes zu lesen:

Da viele Fans eine mehrstündige Anreise hatten, weiß ich, dass viele bereits wieder die Heimreise antreten mussten, bevor die Wahlen beendet waren. Eine Mitgliederversammlung auf über 12 Stunden zu strecken, ist inakzeptabel. Das hat nichts mit Sportsgeist oder Demokratie zu tun, sondern erweckt den Eindruck, als ob dadurch die Ergebnisses in eine gewünschte Richtung gelenkt werden sollen.” (Hasan Ismaik am 17.06.)

Peter Schaefer, bis zum Tag der Mitgliederversammlung Vorsitzender des Wahlausschusses, stellte dies einen Tag später unter Ismaiks Post auf LinkedIn richtig.

Sehr geehrter Herr Ismaik,

als ehemaliger Vorsitzender des Wahlausschusses des TSV München von 1860 e.V. und neu gewähltes Mitglied in diesem Gremium stelle ich eine Sache ganz klar dar:

Als die Wahlurnen für die Verwaltungsratswahl öffneten, waren 2321 stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Das waren genau 65 stimmberechtigte Mitglieder weniger als während des Höchststands, der während der Mitgliederversammlung gezählt wurde.

Selbst wenn diese 65 Personen für die von Ihnen favorisierten Kandidaten gestimmt hätten, hätte dies nicht ausgereicht, da zwischen Platz neun und Platz zehn 297 Stimmen lagen.

Unterlassen Sie also diese böswilligen, unterschwellig geäußerten Vermutungen. Gestehen Sie sich gefälligst die Wahlniederlage der Personen, die nicht gewählt wurden, ein und hören Sie auf, Nährboden für Verschwörungstheorien zu säen.

Die Gräben im Verein, zu deren Vertiefung Sie tatkräftig in den letzten Wochen beigetragen haben, müssen geschlossen werden.

Grün-Goldene Grüße
Peter Schaefer
Wahlausschuss

linkedin, auf Ismaik1860
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