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Hasan Ismaik spricht im irakischen Fernsehen über gesetzwidrige deutsche 50+1-Regel

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Hasan Ismaik, Gesellschafter und Kreditgeber beim TSV 1860 München, will in neue Projekte im Irak investieren. Im irakischen Fernsehen schimpft er über die veraltete 50+1-Regel.

1860-Gesellschafter Hasan Ismaik hatte bereits einige Investment-Projekte. Nun hat er ein neues Ziel. Er möchte in das aufstrebende Land Irak investieren. Das verrät er in einem einstündigen Interview einem irakischen Journalisten. Irak und Deutschland, das sei unterschiedlich, verrät Ismaik auf Nachfrage nach seinem Engagement bei den Löwen. Fußball sei in Deutschland der wichtigste Unterhaltungsfaktor, so der jordanisch-palästinensische Geschäftsmann. Über 90 Prozent der Deutschen würden Fußball für genauso wichtig halten wie Essen und Trinken. Das Problem sei jedoch die 50+1-Regelung. Egal ob du bis zu 99 Prozent von einem Verein besitzt, die Entscheidung liege immer bei den durch die Mitglieder gewählten Vereinsvertretern. Das sei gesetzeswidrig und verstoße gegen das Monopolgesetz der Europäischen Union. 50+1 wäre ein absolutes Hemmnis. Andere Ligen würden sich weiterentwickeln, Meisterschaften gewinnen und mehr Einkommen erzielen als in Deutschland.

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