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Hasan Ismaik lässt sich impfen – Reist er nun zu den Löwen?

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Für Überraschung sorgt 1860-Gesellschafter Hasan Ismaik mit einem Beitrag auf Instagram. Dieser zeigt ihn bei der ersten Impfdosis gegen das Corona-Virus. Viele hatten aufgrund seiner Reisefreudigkeit angenommen, dass er bereits geimpft worden war.

Abu Dhabi war eine der ersten Städte überhaupt, die mit dem Impfen gegen das COVID19-Virus begonnen hatte. Bereits Anfang Dezember 2020 war der Impfstoff des chinesischen Herstellers Sinopharm zugelassen worden. Millionen von Menschen waren bis Ende Dezember bereits geimpft. In den vergangenen Tagen wurde sogar bekannt: reiche Menschen aus Großbritannien nutzen mittlerweile Geschäftsreisen in die Emirate, um sich impfen zu lassen. Ein Luxus-Impfstoff-Reiseprogramm wie es zum Beispiel der Club Knightsbridge Circle für einen Jahresbeitrag von 25.000 Pfund anbietet. Die vermögenden Mitglieder werden in die Emirate geflogen. Samt Luxus-Villa, Swimming-Pool, Koch und Dienerschaft vor Ort.

Dass Hasan Ismaik als Bürger der Emirate nicht ebenfalls bereits geimpft wurde, verwundert. Nicht nur, weil man in den Emiraten seit mehr als einem Monat impft, sondern weil der 1860-Gesellschafter in der Zwischenzeit auch zwei Reisen angetreten ist. Zum einen nach Florida in das Ressort von Präsident Donald Trump. In der letzten Woche dann in den Sudan. Dort traf er sich mit Generalleutnant Abdel Fattah al-Burhan. Burhan ist aktuell Vorsitzender einer temporären Regierung und de facto Staatsoberhaupt des Sudan. Warum Ismaik in Nordost-Afrika war, ist nicht bekannt. Zwischen dem Sudan und Äthiopien herrschen momentan mehrere anschwellende Kriegskonflikte. Erst kurz vor Ismaiks Besuch in Trumps Anwesen hatte der US-Präsident den Sudan von der Terrorliste genommen. Nach 28 Jahren.

Aufgrund der Impfung könnte Hasan Ismaik nach seinem Besuch in den USA und dem Sudan nun auch nach Deutschland kommen und seine Löwen besuchen. Erst vor wenigen Wochen hatte Ismaik betont, er freue sich auf ein persönliches Treffen mit Trainer Michael Köllneritelbild: depositphotos.com

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