Der TSV 1860 München zeigte gegen den SV Sandhausen vor allem in der zweiten Halbzeit eine kämpferische Leistung. Am Schluss stand ein gerechtes 1:1 Unentschieden gegen den Aufstiegsanwärter. Das Publikum und das Präsidium bedankte sich nach dem Schlusspfiff bei der Mannschaft.
Nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit zeigten die Löwen ein gutes Spiel. Nach dem Dreifachwechsel nach gut Sechzig Minuten gab es eine Chance nach der Anderen. Schröters vermeintlicher Treffer wurde wegen Abseits noch zurückgenommen, jedoch köpfte fünf Minuten später Leroy Kwadwo zum erlösenden Ausgleichstreffer ein. Die Stimmung im ausverkauften Grünwalder Stadion war in der zweiten Halbzeit so gut wie lange nicht mehr. Die Mannschaft wurde, sowohl aus der Westkurve, als auch aus der Stehhalle lautstark angefeuert. Und auch nach dem Schlusspfiff bedankten sich die Zuschauer für den kämpferischen Auftritt der Löwen. Allen voran die Fans in der Westkurve spendeten großzügig Beifall und würdigten mit „Einmal Löwe – immer Löwe“ die Leistung der Spieler.
Natürlich war auch interessant zu beobachten, wie die Funktionäre der Löwen nach der vereinspolitisch geprägten Woche nach dem Spiel reagierten. Teile unserer Redaktion, die in der Stehhalle ihre Dauerkarten haben blieben deswegen bis weit nach dem Ende des Spiels im Stadion. Von der Stehhalle aus konnte man gut beobachten, dass es Präsident Robert ReisingerRobert Reisinger, geboren 15.01.1964 ist Präsident des TSV ... Mehr wichtig war, auf die Spieler zu zugehen. Als erster Stand er auf Höhe des rechten Strafraumecks und klatschte ausnahmslos jeden Spieler ab. Dahinter reihten sich Hans SitzbergerHans Sitzberger wurde am 6. Februar 1953 in Schönberg im Ba... Mehr und Anthony PowerAnthony war von 23.11.2016 bis 31.03.2017 Geschäftsführer ... Mehr in Reihe der Gratulanten ein. Die Mannschaft konnte stolz auf die Leistung in der zweiten Halbzeit sein und wurde von den Funktionären des TSV 1860 entsprechend gefeiert. Ein schönes Bild.
Als die Mannschaft in der Kabine verschwunden war, verließ auch die Redaktion des löwenmagazins das Stadion.