Die Chance auf einen konstruktiven Diskurs hinter verschlossenen Türen hat der TSV 1860 München erneut verpasst. Im Hinblick auf die zukünftige Besetzung der Geschäftsführerposition hat sich die Gesellschafterseite überraschenderweise vorschnell geäußert. Gegenüber der AZ macht sich HAM International für den einstigen 1860-Geschäftsführer Robert SchäferRobert Schäfer wurde am 23. März 1976 in Darmstadt geboren... Mehr stark.
Daß Michael ScharoldMichael Scharold war vom 09.01.2018 bis 30.06.2020 kaufmänn... Mehr seinen Vertrag nicht verlängern wird, war wohl den Meisten beim TSV klar. Scharold leistete sicherlich einen wertvollen Beitrag in diversen Punkten, zeigte jedoch als Führungsperson deutliche Schwächen. Scharold zeigte wenig Kante. Er ließ sich von Gesellschafterseite extrem unter Druck setzen und begab sich damit immer wieder in Widersprüche. Er wollte es allen Seiten recht machen. In Sachen Fanklubbetreuung kam er keinen Schritt vorwärts und vermied die Konfrontation. In Sachen Löwenstüberl zogen sich Vertragsverhandlungen fast ein Jahr. Er behauptete vergangenes Jahr, er habe sich verrechnet. Dabei hatte man auf Wunsch von Ismaik das Gehalt von Gorenzel aufgestockt. Der Jordanier wollte die Kosten übernehmen, tat er aber nicht. Scharold übernahm die Verantwortung. Nur um Beispiele zu nennen. Am Ende entschied er sich vor allem für eines: nichts mehr zu sagen und unterzutauchen. Gesehen wurde er nur noch bei Sponsorenterminen oder bei einer Bürgerversammlung im Hinblick auf den Stadionausbau. Daß Scharold geht, ist eine logische Konsequenz. Mag sein, daß er viel geleistet hat. Selbstbewusst führen konnte er nicht.
Bleibt die Frage wer ihn beerbt. Daß in der Presse die Meldung durchgesickert ist, ist im Grunde egal. Einen richtigen Zeitpunkt gibt es nicht. Nicht bei Sechzig. Immer und immer wieder wird der 1860-Dampfer in unruhiges Fahrwasser geleitet. Dem kann man entgegensteuern, wenn man die großen Wellen nicht befeuert. Die Presse lechzt nach Gerüchten und Spekulationen. Feuer frei für Mutaz Sabbagh, der im Auftrag von Ismaik wohl der Abendzeitung gesagt haben soll, dass sich Ismaik für Robert SchäferRobert Schäfer wurde am 23. März 1976 in Darmstadt geboren... Mehr stark macht. „Ich hoffe, Robert SchäferRobert Schäfer wurde am 23. März 1976 in Darmstadt geboren... Mehr kommt wieder, denn er hat in den letzten Jahren in Dresden und Düsseldorf viel gelernt und Erfahrungen gesammelt“, soll Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال... Mehr gesagt haben und weiter: „Meiner Meinung nach ist der Weg für Schäfer frei, weil er die Löwen in seinem Herzen trägt.“ Einen direkten Kontakt zu Ismaik hat die Presse in der Regel nicht. Und so ist es schwer, Ismaik ein Zitat in den Mund zu legen. Es ist vielmehr eine wohl durchdachte Aussage von HAM International. Aber warum befürworten die Vertreter von HAM nun Robert SchäferRobert Schäfer wurde am 23. März 1976 in Darmstadt geboren... Mehr? Schwer zu sagen.
Schäfer war bereits GeschäftsführerÜbersicht über alle Geschäftsführer (Kaufmännisch und S... Mehr bei den Löwen. Von 2010 bis 2013. Er gilt als vehementer Befürworter von 50+1. „Es muss das Ziel eines jeden Vereins sein, die Selbstständigkeit zu erhalten, statt sich zu verkaufen“, sagte er gegenüber dem Kicker im Jahr 2018. Das Engagement von Ismaik bei den Löwen sehe er als wesentlichen Grund für den Absturz des TSV 1860 München: „Das Problem waren die ständigen Strategiewechsel. Diese basierten letztlich auch auf den Emotionen des Investors. Wenn der Investor nach einem halben Jahr das Gefühl hatte, die Strategie ändern zu müssen, wurden dafür direkt neue Leute geholt, und alles wurde umgeworfen. Ein neuer TrainerÜbersicht aller Trainer der ersten Mannschaft des TSV 1860 ... Mehr, eine neue sportliche Führung, neue Spieler. Nichts konnte sich entwickeln. Es führte am Ende zum Chaos und 2017 zum Abstieg in die Viertklassigkeit.“ Ihn möchte also Ismaik als GeschäftsführerÜbersicht über alle Geschäftsführer (Kaufmännisch und S... Mehr zurück. Warum auch immer …