Laut übereinstimmenden Medienberichten ist Horst Held der Favorit als Nachfolger von Günther GorenzelGünther Gorenzel ist ein aus Österreich kommender Fußball... Mehr. Die Investorenseite und GeschäftsführerÜbersicht über alle Geschäftsführer (Kaufmännisch und S... Mehr Marc-Nicolai PfeiferMarc-Nicolai Pfeifer wurde am 19. Dezember 1980 in Ludwigsbu... Mehr zögern.
Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال... Mehr wollte 2016 Horst Held schon einmal zu den Löwen holen. Es scheiterte anscheinend an einer zu hohen monetären Forderung seitens Horst Heldt. Sieben Jahre später wäre Heldt aber wohl erneut bereit, an der Grünwalder Straße zu arbeiten. Heldt verfügt über ein gutes Netzwerk und sammelte reichlich Erfahrung als Geschäftsführer und Sportdirektor bei anderen Clubs.
Dem Vernehmen nach, sieht das Kreditgeber Hasan Ismaik jetzt aber anders. Warum eigentlich? Immerhin würde Heldt einige Kriterien erfüllen, die die Investorenseite in der Vergangenheit immer wieder forderte. Er ist ein ehemaliger Spieler der Löwen und hat einen, wie von Ismaik immer wieder gefordert, „großen Namen“.
Es gibt eben viele gute Gründe, die für eine Einstellung von Horst Heldt sprechen:
- Heldt ist ein ehemaliger Löwe. Er spielte von 1995 bis 1999 im Löwentrikot und bestritt 125 Pflichtspiele.
- .. identifiziert sich mit den Löwen. Er spielt regelmäßig im Traditionsteam mit anderen Ex-Löwen.
- .. ist ein erfahrener Manager. Er war viele Jahre in Stuttgart, Schalke, Hannover und Köln tätig.
- .. wohnt in München und leitet dort die Bayrische Fussballakademie, in der u.a. auch Michael Hoffmann tätig ist.
- .. hat eine gute Reputation. Er gewann als Funktionär die deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal. Eine seiner letzten Amtshandlung war die Einstellung von Steffen Baumgart in Köln.
- .. kennt unruhiges Umfeld. Gerade bei Hannover 96 und Schalke 04 herrscht ein breites Meinungsumfeld. Bei Hannover 96 arbeitete er mit Martin Kind zusammen, ein ausgesprochener Gegner von 50+1.
- .. ist aktuell verfügbar und möchte anscheinend für den TSV 1860 arbeiten.
Warum also zögern? Ein Politikum nun auch aus dieser Personalie zu machen, erscheint absolut skurril. Möchte man Jacobaccis Wunsch entsprechen, keine neuen externen Einflüsse in die Kaderplanung zu bringen, wäre Heldt mit Sicherheit auch bereit, erst ab 01. August oder September zu beginnen. Eine Einarbeitungszeit benötigt er selbstverständlich auch. Die Kaderplanung ist sowieso nur ein Bestandteil aus vielen Aufgaben eines Sportdirektors.