Martin GräferMartin wurde am 25.02.1969 geboren. Martin ist seit 2010 bei..., Vorstandsmitglied von Hauptsponsor “die Bayerische” hat sich in einer überraschenden Stellungnahme gemeinsam mit einem weiteren Vorstandsmitglied schon jetzt öffentlich hinter Hans SitzbergerHans Sitzberger wurde am 6. Februar 1953 in Schönberg im Ba... gestellt und ihm als Vizepräsident das Vertrauen ausgesprochen. Ein fatales und falsches Zeichen. Ein Kommentar der Redaktion.
Der Verwaltungsrat hat Hans SitzbergerHans Sitzberger wurde am 6. Februar 1953 in Schönberg im Ba... als Vizepräsident das Vertrauen entzogen. Es war ein langer und schwieriger Prozess, der dazu führte, dass man sich gezwungen sah öffentlich diesen Schritt zu machen. Leicht hat man sich diese Entscheidung nicht gemacht, wie man von Verwaltungsräten hört. Und sie wollten auch tunlichst vermeiden eine Abwahl von Sitzberger zu fordern. Dann folgte eine emotionale Stellungnahme von Hans SitzbergerHans Sitzberger wurde am 6. Februar 1953 in Schönberg im Ba.... Wer sie für ihn verfasst hat ist nicht bekannt.
Der Verwaltungsrat sah sich gezwungen einen Schritt weiterzugehen und die Abwahl des Vizepräsidenten gegenüber den Mitgliedern zu empfehlen. Alle Versuche über viele Weggefährten von Sitzberger auf ihn einzuwirken und Schaden von ihm abzuwenden waren misslungen. Man hat ihm in vielen Stunden immer wieder versucht einen Weg aus dem Schlamassel anzubieten. Sitzberger bleibt stur.
Martin GräferMartin wurde am 25.02.1969 geboren. Martin ist seit 2010 bei..., Vorstandsmitglieder von Hauptsponsor “die Bayerische” und Initiator des Bündnis Zukunft TSV 1860 München, hat gemeinsam mit seinem Kollegen Thomas Heigl schon jetzt für die anstehende außerordentliche Mitgliederversammlung dem Vizepräsidenten Sitzberger das Vertrauen ausgesprochen. Die emotionalen Begründungen hierzu sind nachvollziehbar und ähneln von der emotionalen Intension der Stellungnahme von Sitzberger. Sitzberger wird als tatkräftiger und unermüdlicher Löwe beschrieben, der Vorbild ist. Widersprechen kann man dem nicht. Doch es schafft, wie auch die Stellungnahme von Sitzberger selbst, das Bild eines Mythos. Eines Helden. des Über-Löwen. Ob das in dem Fall sinnvoll ist muss in Frage gestellt werden.
Für Sitzberger ist das in keiner Weise gut. Viele, die ihn scharf und auf teilweise unverschämte Weise beschimpft haben, sehen in ihm nun einen Retter im Kampf gegen den Verein. Mancher Feind wird nun zum schmunzelnden Freund. Sollte Sitzberger gegen seinen eigenen Verein klagen, was er wohl vorzuhaben scheint, wird dies noch einmal verstärkt. Natürlich muss er selbst wissen, ob er diese Rolle einnehmen will. Doch enge Freunde von ihm haben Angst, dass es eine große Last für ihn sein wird. Gräfer hat ihm da keinen Gefallen getan. Sitzberger darf nicht auf ein Podest gehoben werden, man muss ihm auf Sachebene begegnen, wenn es um sein Amt im Präsidium geht. Für sein Engagement darüber hinaus wurde er, auch von uns, immer wieder zurecht gelobt und gewürdigt.
Und Gräfer macht einen entscheidenden weiteren Fehler. Mit dem bedingungslosen Vertrauen in Sitzberger hat er dem kompletten Verwaltungsrat das Misstrauen ausgesprochen. Und praktisch ganz klar erklärt, dass er überhaupt nicht offen für die noch ausstehende Darstellung der Funktionäre ist. Wie wir vom Verwaltungsrat wissen wurden alle Punkte sorgfältig dokumentiert. Einsehen möchte Gräfer das wohl nicht. Er hat bereits seine Meinung und diese auch schon kundgetan. Auf die angekündigte und leider notwendige Erläuterung des Gremiums vor der Mitgliederversammlung will er also nicht warten. Das ist im Rahmen des notwendigen demokratischen Prozess ein fatales Zeichen. Ein Zeichen, dass dem Verein schadet. Von Gräfer, der auch gemeinsam mit dem Bündnis Zukunft immer wieder betont, er wolle sich nicht in Vereins- und Klubpolitik einmischen, hätte man sich eine sachlichere Vorgehensweise gewünscht.
Gewinner gibt es keine. Egal wie die außerordentliche Mitgliederversammlung ausgeht.