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08.05.2016, Fussball 2.Bundesliga 2015/2016, 33.Spieltag, TSV 1860 München - SC Paderborn 07, in der Allianz-Arena München. v.l. Sportdirektor Oliver Kreuzer (TSV 1860 München) , Geschäftsführer Markus Rejek (TSV 1860 München) und Geschäftsführer Noor Basha (TSV 1860 München) PUBLICATIONxNOTxINxSUI 08 05 2016 Football 2 Bundesliga 2015 2016 33 Matchday TSV 1860 Munich SC Paderborn 07 in the Alliance Arena Munich v l Sports Director Oliver Cruiser TSV 1860 Munich manager Markus Rejek TSV 1860 Munich and manager Noor Basha TSV 1860 Munich PUBLICATIONxNOTxINxSUI

Oliver Kreuzer

Oliver Kreuzer wurde am 13.11.1965 in Mannheim geboren. Er war vom 05.11.2015 bis 30.06.2016 Sportdirektor bei den Löwen.

Als Profi war er hautsächlich beim KSC und München Rot aktiv. Als Manager waren seine Stationen RB Salzburg, Sturm Graz, der KSC und der HSV.

In der Pressemitteilung zur Einstellung Kreuzers hieß es, man habe “einen bestens vernetzten Fachmann für diese Position gewonnen”. Zu dieser Zeit lag der TSV 1860 auf Platz 17 der Tabelle. In der Winterpause holte Kreuzer Sascha Mölders, Jan Mauersberger, Levent Aycicek und Maximilian Beister zu den Löwen. Kreuzer wurde damals von den Medien gefeiert und galt damit als Hauptverantwortlicher für den Nicht-Abstieg am Saisonende. Kreuzer kommentierte die Transferaktivitäten so: “Die Wintertransfers haben der Trainer und ich in sportlicher Sicht abgesegnet. Es ist immer so, dass zunächst die Geschäftsführung dahinter stehen muss und wir dann Hasan informieren. Das sind manchmal etwas weite Wege.” Trotz seiner erfolgreichen Arbeit beim TSV 1860 musste Kreuzer am Ende der Saison gehen. Wohl auch deswegen, weil man mit Eichin einen neuen starken Mann installieren wollte, den man aber nach wenigen Monaten auch freistellte. Ein Fan der Allianz Arena war Kreuzer nicht und begrüßte Ismaiks Pläne für ein eigenes Stadion.

Das Verhältnis zu Hasan Ismaik beschrieb die SZ nach dem Ende von Kreuzer bei Sechzig, so, dass “die Chemie” nicht gestimmt haben soll. Die Gründe sollen die gewesen sein, dass Kreuzer Ismaik “Widerworte gegeben” habe, “etwas zu forsch öffentlich beanstandet, dass er kein festes Budget zur Verfügung hatte, um seine Kaderplanung seriös voranzutreiben” und “in seiner Mail-Korrespondenz mit Ismaik teilweise zu frech formuliert” habe. Außerdem soll er “kein berauschendes Konzept für die kommende Saison präsentiert” haben.

Im Sommer 2016 gab Kreuzer der AZ ein Interview, indem er bestätigte, dass seine Demission für ihn absolut überraschend kam und für ihn klar sei, dass diese Entscheidung aus Abu Dhabi kam. Peter Cassalette trug damals diese Themen mit, obwohl ein freundschaftliches Verhältnis zwischen beiden bestand. “Leider Gottes hat 1860 Ismaik immer noch an der Backe”, so Kreuzer später.

Ex-Löwe Oliver Kreuzer lästert über Löwen-Inverstor: “Leider Gottes hat 1860 Ismaik immer noch an der Backe” – KSC-Sportdirektor im AZ-Interview | Abendzeitung München (abendzeitung-muenchen.de)