Manfred Stoffers wurde am 3. Dezember 1953 geboren und war vom 09.02.2009 bis 15.07.2010 GeschäftsführerÜbersicht über alle Geschäftsführer (Kaufmännisch und S... Mehr beim TSV 1860 München.
Vor dem Engagement bei Sechzig war er bei Festina, welcher in der Saison 2005/06 als Sponsor für den TSV 1860 München fungierte. Er selbst handelte den Vertrag aus. Die Saison verlief für 1860 jedoch nicht gut und so drohte Stoffers, dass Festina aus dem Sponsoring aussteigt. Stoffers sagte damals, dass er das Logo „höchstpersönlich mit der Nagelschere aus jedem Trikot rausschneiden“ würde. Man müssen außerdem, den Spielern „kraftvoll in den Hintern zu treten“. Nach dem er GF wurde, sagte er, er sei „vom blauen Bazillus befallen“. Der Deal um das Investment mit dem Unternehmer Nicolai Schwarzer scheiterte unter Stoffers, genauso verlor er den Rechtsstreit mit dem FC Bayern. Es ging um offene Zahlungen an die Stadiongesellschaft, als Grund wurden die leeren Business-Sitze genannt, für die 1860 München dann nicht die vollen Cateringkosten zahlen wollte. Daraufhin trat er zurück.
Stoffers war bekannt für seine markanten Sprüche. So bezeichnete er den Rot Weiss Ahlen und den FCB als Kotzbrockenverein. Gegen die Bayern teilte er sowieso gerne aus. „Diese Feindschaften pflegen wir sorgsam, wenn nicht gar liebevoll“ bezeichnete er die Beziehungen zu Bayern. Für seine Aussagen, musste er sich teilweise entschuldigen.