Weil in der Freinacht im vergangenen Jahr ein Ei gegen sein Fenster geflogen sei, hatte der ehemalige 1860-Aufsichtsrat Hamada Iraki drei Buben gepackt und in seinen Garten geschleift. Einen der beiden soll er dabei derart heftig zu Boden geworfen haben, dass sein Ellenbogen splitterte. Einem anderen habe er eine Sprühdose ins Gesicht geschlagen. Die hatte Irakis Frau in einem Rucksack der Kinder gefunden. Daraufhin habe der Junge eine Schädelprellung erlitten.
Einstellung des Verfahrens gegen Schmerzensgeldzahlung
Am Dienstag hatte er und seine Frau sich nun vor dem Amtsgericht verantworten müssen. Gegen eine Schmerzensgeldzahlung stellte der Amtsrichter das Verfahren gegen die beiden Eheleute ein. 4.500 Euro muss Iraki laut der Süddeutschen Zeitung an die Kinder zahlen. Weitere 3.000 Euro gehen an eine gemeinnützige Einrichtung. Eingestellt wurde das Verfahren laut der Abendzeitung, um den Kindern einen langwierigen Prozess zu ersparen.
Hamada Iraki hatte 2011 Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال... Mehr zu den Löwen gebracht. Er selbst saß bis 2012 im Aufsichtsrat. Die Süddeutsche Zeitung nannte ihn im Juli 2011 den Investorenflüsterer aus Palästina.
Pressemitteilungen
Aktueller Fall
- Süddeutsche Zeitung: … wegen gewalttätigen Übergriffs auf Kinder vor Gericht
- Abendzeitung: Ex-TSV-1860-Funktionär Hamada Iraki in München vor Gericht
Ältere Beiträge zu Hamada Iraki
- Süddeutsche Zeitung / 22. Juli 2011: Der Investorenflüsterer aus Palästina
- tz München / 28. Januar 2012: Iraki im tz-Interview: „Uns wird niemand aufhalten!“
- Münchner Merkur / 21. November 2012: Paukenschlag bei 1860: Iraki gibt Ämter ab